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Freitag, 15. April 2016

Startup meets Old Economy – Unterschiedliche Chancen, Risiken und Lebenswelten

Alexander Ramseier begleitet mit Futurebuilt Startups beim go to market und hilft auf der anderen Seite etablierten Unternehmen die eigenen Denkmuster und Prozesse zu hinterfragen und ein bisschen mehr wie ein Startup zu agieren. Im Bloginterview darüber, was es heisst ein Unternehmen zu gründen, wie er die Lean Startup Methode einsetzt und warum Networking so wichtig ist.
Was sind die ersten Schritte um als Startup professionell agieren zu können?
Es ist wichtig selbst von der Idee überzeugt und begeistert zu sein. Allein eine gute Idee hilft nicht, wenn die Emotionen nicht an den Kunden herangebracht werden können. Das zweite was ich jedem Startup mit auf den Weg geben kann, ist den Markt mit dem Produkt zu testen. Hierfür habe ich den Lean Startup Approach gewählt. Diesen wende ich heute noch an für jeden neuen Service den ich den Kunden offeriere.
Mit welchen Werkzeugen kann ein Startup wettbewerbsfähig im Markt auftreten?
Im heutigen Markt ist es für ein Startup und für bestehende Firmen wichtig den Wandel der Zeit, dass heisst den Speed und die Innovationsfähigkeit im Auge zu behalten. Durch die  Lean Startup Methode erfinde ich Futurebuilt immer wieder neu. Diese Erfahrungen teile ich in der Startup Community durch Futurebuilt Venture. Dadurch ist es mir möglich die Millennials und nachkommenden Generationen vor jenen Fehlern zu bewahren, die ich gemacht habe.

Nebst der Methodik ist auch das Branding über Social Media (Linkedin, Twitter, Facebook, Pinterest etc..) von Bedeutung. Gleichzeitig habe ich mich entschieden meine Website voll und ganz auf einen Blog auszurichten, damit die Community versteht was ich anbiete.
Wie wichtig ist Netzwerk und Collaboration?
Durch die Globalisierung verschwinden die physichen Grenzen und soziale Medien bekommen eine völlig neue Dimension im Marketing. Die Werbung in eigener Sache ist nicht nur im lokalen Netzwerk wichtig. „Networking“ ist als Displizin zu verstehen und integraler Bestandteil.
 „Sharing is caring“, also teilen über die eigenen Grenzen nimmt einen hohen Stellenwert ein. Ohne monetären Hintergrund zu teilen, ist heute in vielen Fällen ein guter Start um ins Gespräch zu kommen oder sich bekannt zu machen. Denn nur wer über sein Netzwerk teilt, kann meiner Meinung auch durch Collaboration wachsen. Dies erinnert mich an den Spruch von Dalai Lama: „If you listen, you may learn something new.“
Was sind die ersten Schritte im Markt?
Meiner Meinung nach sollte man eine klare Vision und Strategie verfolgen. Die Arbeit mit einem Executionsplan und einer Metrics gehören ebenso dazu. Es scheitert aus meiner Sicht selten an der Idee oder dem Produkt, aber beim Auftreten im Markt und wofür man als Startup oder Unternehmung steht. Es besteht kein Zweifel, dass das Produkt einem Marktbedürfnis entsprechen muss oder soll, damit es erfolgreich sein kann. Was sich heute gewandelt hat ist, dass die kommenden Generationen nicht unbedingt neue Bedürfnisse wecken wollen, sondern etwas der Gesellschaft oder Natur zurückgeben möchten.
Mit welchen Risiken muss ein Unternehmer umgehen können?
Es gibt viele Aspekte, aber als Jungunternehmer sollte man nicht den Umgang mit dem Budget unterschätzen. Mit wenig Kapital zu beginnen würde ich keinem empfehlen, da dies nicht nur die Firma, sondern die Person stark belasten kann.
Den Fokus zu verlieren, ist einer der meist genannten Gründe, weshalb ein Startup nicht wirklich in die Gänge kommt. Sich immer die Frage zu stellen, passt das zu mir und meinen Produkten oder Services, hat mir persönlich geholfen. Ein weiteres Risiko ist, das Fehlen der Leidenschaft für die eigene Idee. Dies kann zum Verlust der Authentizität führen. Kapital, Fokus und Passion sind das Lebenselixier für Startup´s.
Wie sieht im Vergleich die IT eines Startup zu dem eines bestehenden Unternehmen aus?
Die Erkenntnisse aus den über 100 CIO’s die ich in über 20 Ländern getroffen habe, konnte ich erfolgreich in meinem Startup umsetzen. Ein Startup hat meiner Meinung nach dieselben Anforderungen an die IT wie ein Konzern oder grösseres Unternehmen. Einzig, dass ich auf der grünen Wiese starten durfte und aus den Erfahrungen der CIO’s und Ihren Herausforderungen profitieren konnte. Datensicherung, Sicherheit, Digitalisierung meiner Prozesse und die Bereitschaft für die Skalierung habe ich vor 2 Jahren konzipiert und umgesetzt. Das heisst, ich kann stetig die IT an meine neuen Bedürfnisse anpassen und mit dem Unternehmen wachsen. Die Geschichte und Details des Konzeptes können Sie in meinem Blog nachlesen.
Ich freue mich, wenn ich Sie mich auf einem meiner sozialen Netzwerke (Linkedin, Twitter, Facebook) besuchen oder wir bleiben mit dem Newsletter vom Futurebuilt-Blog in Kontakt.
Auf der Confare Veranstaltung #Digitalize 2016 berichten Vertreter der Startup Welt über die Chancen des Marktes und CIOs und CMOs aus etablierten Unternehmen über ihren Wegen in die Digitale Welt. Anmeldung und Details hier: http://www.confare.at/12660_DE-7403_%23Digitalize_2016_-_Get_Digital_-_Get_Creative-Einfuehrung.htm

Freitag, 9. Mai 2014

5 things you have to consider when starting with Digital Signage - Interview with Digital Marketing expert Andy Smith from Arrow


Andy Smith is the EMEA Marketing and Strategy Manager at Arrow OEM Computing Solutions. Arrow provides hardware and know-how for companies that want to use the power of digital signage to increase their sales and branding. He is keynote speaker at the Confare event »Marketing & Vertrieb 2.0« on June 5th. In this interview he provides some insights to the organisational success factors for Digital Signage.

Do companies use the full potential of Digital Signage today?

The world has become a very exciting place.  We have benefitted from the development of more advanced technologies in the past century, than in the previous four combined.  Today’s and tomorrow’s consumers are very different from yesterday’s buyers.  The number of Digital Natives (those who have grown-up using digital technology) is of course growing significantly – for example, in the UK, where I come from, 61% of consumers are expected to be Digital Natives by 2020.  That is up from 19% in 2013.  These Digital Natives will expect their buying experience to keep-up with their technological advancement.

We know these tech–savvy consumers want to communicate and share information and experiences electronically.   While we see many companies, such as Costa Coffee, Emirates airlines, Audi, Lego and others incorporating the latest digital technologies into their marketing, point of sale and point of information campaigns, many others are missing out.   And when I talk about Digital Signage I count all forms of digital communication out of the home, which includes point of sale and point of information devices, kiosks, wayfinders, vending machines and self-service devices, as well as simple media players with a screen attached!

This is about having the ability to create an ‘experience for the consumer’ that attracts, engages and encourages him/her to purchase, and to engage in your brand across multiple platforms.  As an integrated, dynamic communications solution, Digital Signage can enable companies to target consumers more precisely and specifically. Meeting consumers’ expectations and making it possible for companies not only to advertise successfully, but also to provide their customers and prospects with customized information.  This is what makes Digital Signage such a powerful communications tool and what clever Marketers are using to attract, inform and interact with their customers and buyers.

What is the ROI of Digital Signage?

ROI can be measured many ways, and it’s important to decide what your goals are.

  • At its simplest a point of sale promotion can be enhanced with a video running on a loop, promoting the attributes of a product.  Measuring sales results before and after the promotion gives a simple ROI metric.
  • More subtle ROI comes from a sustained brand awareness campaign across multiple platforms (TV advertising, direct mail, eMarketing, etc.). In such campaigns the ROI will be less easy to measure in any other way than traditional awareness metrics that we use today, but the impact of targeted out of home advertising can be dramatic, especially if the location and timeliness of content delivery is smart.
An aspect often not thought about, and very valuable for measurement and targeting, is the opportunity to gather valuable data directly from the devices that deliver the content. Of course an interactive device such as a kiosk has the ability to gather data if the application is done well, but even a seemingly simple media player can use video analytics to know the gender and age of the viewer.  This data has real ROI value for Marketers who are able to provide hard results from a given campaign.

Who should be involved in a Digital Signage project?

Digital Signage campaigns are about creating the most impactful experience for the customer to attract attention, provide information or support the selling process. 

While many Digital Signage solutions are not difficult to install, monitor or maintain they are best implemented by a strong collaboration between marketing and technical support.  While marketing can provide the strategy, content and approach, a technical or innovation partner can support implementation and integration to other tools such as a Customer Relationship Management system or reporting tools

Regardless, of your comfort and skill level with Digital Signage, there are many options and many companies that can consult with you on the best options as well as support implementation if needed.

What are some things that should be considered when developing a Digital Signage campaign?
 
  1. Goal: What are you hoping to achieve by using Digital Signage in your campaign? Awareness, entertainment, adding a ‘wow’ factor, wayfinding for visitors, advertising— or maybe a combination? The purpose of Digital Signage will drive its content. Which will have a big impact in how you develop your campaign.
  2. What Kind: There are many different kinds of Digital Signage that we see and use every day – at the airport, bank, subways and retail stores- giving us information, catching our attention and helping us pay for things faster.   Speak with a Digital Signage expert to find the right combination of video walls, kiosks, electronic signs, interactive touchscreens, etc. 
  3. Content: Content is very important for Digital Signage campaigns. Simple content, such as slides of text and small graphics, may be easy to find, but may not be as impactful or get the right results for your campaign.  To get the most out of Digital Signage, you need to move to a more digital, engaging approach — with moving images, video and sound.  You should also evaluate how to incorporate social media.
  4. Content Management: In large scale deployments, especially across multiple sites, there is a need for a content management solution (CMS) that will allow the scheduling of content, management of the devices, monitoring the health of the system, and collecting data for business intelligence purposes.  Often CMS is a Cloud service, but could be an on premise Server where appropriate.
  5. Interactive: Adding some interaction with the viewer will greatly increase the chance of the message having impact.  It also allows you to offer rich content which is navigated by the user, so they self-select the content of most interest.  And again – and device which interacts with consumers is gathering valuable data that can provide huge value as mentioned in the ROI subject above.
What are the future perspectives for smart Digital Signage?

First of all, the global Digital Signage market size was nearly $14 billion by the end of 2013 according to a report from IHS Inc.  There is no doubt that these solutions are making an impact and being embraced.

What is driving this growth?

·         The cost of hardware is falling all the time, and so the capital cost to deploy large screens, and the compute power to drive them is accessable to more market sectors and applications.

·         Digital Signage is proved to make an impact.  When it’s done well companies see a strong ROI, and this fuels wider adoption.  New revenue streams from advertising revenue encourage marketing investment in ever more glass!

·         It is interactive and communicative – exactly what today’s Buyers want and today’s Marketers need.  The new savvy consumer is no longer impressed with simple content – they expect to interact with it.  Watch your child approach a screen and assume it has a touch interface!

 What is new and cool

    • Touchscreens are common, but the latest multi-touch solutions allow more than 60 simultaneous fingers to be tracked, allowing new applications such as touch tables for several users to interact with at one time.
    • Social Media Integration is beginning to come.  Applications which allow the user to receive content, and then interact, share and socialize that content with friends from their smartphone via QR codes, NFC or Bluetooth wireless technology.
    • Technologies such as the Microsoft Kinect allow gesture recognition.
    • Video analytics with a simple camera but very smart software that can recognize the age and gender of the viewers.
    • People counting to determine the foot fall, and dwell times of users at points in a retail store provide valuable metrics for designers of retail floor space.
    • Digital Tables in retail space provide an opportunity to sit across from a Sales Assistant and share content together in a way that is not possible on front of a conventional screen.
    • Transparent displays that allow a vending machine to display the product for sale whilst using the whole front of the machine to play content.
Meet Andy Smith on June 5th at "Marketing & Vertrieb 2.0" in Vienna - Find more Detail about the Programme: http://www.confare.at/10357_DE-7210_4._Jahresforum_Marketing_Vertrieb_2.0-Einfuehrung.htm

Dienstag, 4. März 2014

Film wird default beim Darstellen von Unternehmensleistungen



 
Ivan Siljic greift auf eine langjährige Erfahrung als Kamera-Profi und Regisseur bei zahlreichen österreichischen Produktionen zurück. Im Unternehmen novumfilm berät er Unternehmen beim Einsatz von Businessfilmen und setzt diese dann auch gekonnt in Szene. Ivan hat zahlreiche Confare Events filmisch festgehalten. Im Gespräch gibt er Auskunft über die Möglichkeiten moderner Businessfilme, deren Einsatz im Social Media Umfeld und welche Trends wirklich wichtig sind.

M: Wo siehst Du die Einsatzmöglichkeiten von Business Filmen?

Ivan: Unternehmensfilme werden natürlich hauptsächlich fürs Internet gemacht, aber auch Messen und Präsentationen sind ein großes Einsatzgebiet. Die Möglichkeiten, Unternehmensfilme im Internet einzusetzen, sind zahlreich. Vom Aufwerten der Firmenseite durch ein Hochglanzvideo auf der Startseite bis zum Einsatz als Social Media Hub in Form eines regelmäßigen Videoblogs ist alles sinnvoll. Meiner Erfahrung nach ist es meistens sogar so, dass gerade Branchen, die generell sehr abgeneigt sind, Filme zur Unternehmenspräsentation zu verwenden, eigentlich am allermeisten von diesem Medium profitieren können. Film vermittelt Inhalte über Emotionen. Deshalb ist dieses Medium gerade so interessant für Firmen, deren Inhalte oft schwer mit Emotion an die Zielgruppe zu kommunizieren sind. Ein Unternehmensfilm kann das leisten.


M: Auf Bluray haben wir beste Auflösung und 3D – auf youtube wird ein körniges Handyvideo zum Hit – welche Anforderungen haben die Seher wirklich an Film im Internet?

Ivan: In den Social Media Anwendung von Film gibt es den Begriff „good enough“, der aussagen soll, das die Qualität eines Filmes gerade gut genug sein soll, um die eigenen Inhalte entsprechend zu kommunizieren. Qualität ist natürlich ein dehnbarer Begriff, und was bedeutet schon gut genug? Was gut genug für BMW ist, ist sicherlich unerschwinglich für jemand anderen. Grundsätzlich denke ich, dass das Internet mittlerweile bereits eine eigene Ästhetik hervor gebracht hat, die sich grundsätzlich von Fernsehen oder Kino unterscheidet. Es sind andere Kriterien entscheidend, die ein User bei einem Film im Internet sehen möchte, die Bildqualität selber ist wie in anderen Medien auch, nur eine einzelne Zutat.

Etwas konkreter gesprochen, kann man sagen, dass man mit Filmen im Internet sehr viel stärker die Möglichkeit hat, Persönlichkeit zu zeigen und die Leute hinter die Fassade blicken zu lassen. Dadurch lässt sich eine viel intimere Verbindung zu Kunden und Interessenten erreichen als z.B. mit der Schaltung von Fernsehspots (die natürlich ihre Berechtigung im Hinblick auf Branding haben). Diese Verbindung macht sich immer bezahlt und kann dann natürlich auch umgesetzt werden in konkrete Leads oder als Verkaufskanal.


M: Was sind Deiner Meinung nach die 3 goldenen Grundregeln für ein Imagevideo für Unternehmen?

Ivan: CI/CD, Produkt/Dienstleistung, Zielgruppe

Ein Film ist in der Regel eine der teureren Maßnahmen, die man als Unternehmen setzen kann. Für uns ist es enorm wichtig, schon von der Konzeption weg den Film an die Identität, das Design und die Ziele des Unternehmens anzupassen. Nur so ist gewährleistet, dass sich die Investition in einen Unternehmensfilm auch wirklich bezahlt macht. Gerade in Österreich machen wir dabei regelmäßig die Erfahrung, dass sich Firmen noch gar nicht wirklich mit ihrer Corporate Identity auseinandergesetzt haben oder mit Dingen wie USP, UAP, UEP. Da herrscht meiner Ansicht nach viel Aufholbedarf.


M: Welche Anforderungen haben Deine Kunden?

Ivan: Gerade Film ist ein ganz eigenes Universum. Obwohl es das Medium unserer Zeit ist und alle sehr viele Filme kennen und lieben, ist es doch schwierig für jemanden, der sich nicht professionell mit der Gestaltung von Filmen beschäftigt, dieses Medium für die Kommunikation der eigenen Inhalte zu nutzen. In erster Linie würde ich also sagen, ist die hauptsächliche Anforderung der Kunden an uns die Beratung. Viele suchen das Gespräch mit uns, weil sie schon ein konkretes Projekt oder eine konkrete Anwendung im Sinn haben, aber oft weiß man auch gar nicht, was man nicht weiß. Im Gespräch stellt sich dann meistens heraus, welche Ziele eigentlich erreicht werden sollen, welche Inhalte zu kommunizieren sind und wer angesprochen werden soll. Das man von einem echten Filmemacher noch den extra Touch erwartet, ist mir auch klar, und damit ist es mein persönlicher Ehrgeiz, unsere Kunden immer über das konkret vereinbarte Projekt hinaus auch noch zu begeistern. Ich denke, dass es das ist, weswegen man einen Filmemacher engagiert. Weil man selber ja nicht weiß, was man nicht weiß, und man erwartet sich Ideen und Vorschläge, wie man sich noch besser an das gemeinsame Ziel annähern kann. Ich erinnere nur an die Splitscreens oder Zeitrafferaufnahmen für die Confare Eventfilme, die für viel Begeisterung gesorgt haben, und auch für die weiteren Projekte haben wir uns ja gemeinsam einige Überraschungen einfallen lassen.



M: Was sind die wichtigsten Trends rund um Imagefilm und wo liegen die Zukunftsperspektiven?

Ivan: Viele kennen die Zahlen, wie z.b. das Youtube die zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist oder der am stärksten wachsende Social Media Kanal, oder wieviel Millionen User pro Tag zu Youtube hinzukommen. Es fällt aber vielen schwer, die tatsächlichen Dimensionen dieser Statistiken nachzuvollziehen. Es sind nicht nur die jüngeren Generationen, die sich lieber ein Video ansehen, als einen Text zu lesen. Tutorials im Internet werden bereits überwiegend auf Video gemacht, und diese Tendenz setzt sich in allen Bereichen fort. Wir erleben das bei verschiedenen Projekten, welche Menge an Usern auf das richtige Angebot in Form eines Films warten und wieviel Zulauf man daraus generieren kann. Im angloamerikanischen Raum tritt die Firmenhomepage zunehmend hinter die Videoseite oder den Youtubekanal zurück und wir werden auch in Österreich im nächsten Jahrzehnt eine starke Veränderung der Webauftritte von Unternehmen erleben. Noch herrscht so eine Art Goldgräberstimmung, wo die ersten, die in ihrer Branche auf Film setzen, sich als die Thought-Leader etablieren können und sich eine immer stärker wachsende Community aufbauen. In einigen Jahren, wenn der Markt dann gesättigter ist, wird es praktisch ein default sein, die Firmeninhalte vollständig mit Film zu kommunizieren, weil sich große Gruppen der Bevölkerung nur mehr so informieren  werden wollen. Je früher man das erkennt und für sich nutzt, desto mehr wird man von dieser Bewegung profitieren.



Den filmerischen Background von Ivan Siljic finden Sie hier:


Novumfilm auf Facebook: https://www.facebook.com/novumfilm?fref=ts 

Mittwoch, 10. Juni 2009

Eventorganisation & Eventmanagement Seminar am 12. November/Wien

Wir sind Eventprofis
Confare ist ein Team von Eventprofis. Wir machen nichts anderes, als Events zu organisieren – als Veranstalter, aber auch in der Rolle der helfenden Hand im Hintergrund. Wir unterstützen Unternehmen bei der Eventkonzeption, der Finanzierung, dem Sponsoring, dem Marketing und der Abwicklung. Dabei gibt es zwei vorrangige Ziele:
Die richtigen und genügend Leute auf den Event zu bekommen, sei es als Keynote Speaker, Sponsor, oder als Teilnehmer
Ein Erlebnis zu schaffen, dass den richtigen Eindruck unvergesslich in die Köpfe der Menschen einprägt

Wir geben unser Know How weiter
Sie organisieren oder planen Events für Ihr Unternehmen, wollen sich dabei nicht an 08/15 Konzepten und engen Budgetvorgaben orientieren? Sie wollen nicht wieder nur die ‚üblichen Verdächtigen‘ vor Ort haben? Holen Sie sich von uns spannende Ideen und Konzepte. Erfahren Sie, was Location, Marketing usw. kosten dürfen und wie Sie diese Kosten niedrig halten.
Wir zeigen Ihnen wie sich Ihr Event von all den üblichen Cocktails und Hausmessen abhebt
Was besonderes zu bieten ist leicht, wenn man 100.000€ in der Hand hat. Es geht aber auch mit weniger Budget. Leute bei Ihrem Event zu begeistern, heißt sie zu Fans machen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich auf diesem Seminar Anregungen für Ihren nächsten Event holen.

Anmelden unter http://www.confare.at/2301_DE-Veranstaltungen-Anmeldung.htm?vid=92

Montag, 27. April 2009

In der Wirtschaftskrise ausgerechnet mit Weiterbildung und Marketing erfolgreich?

Als junges Unternehmen ist die Perspektive auf die wirtschaftliche Krisensituation natürlich auch für uns beunruhigend. Unsere Geschäftsfelder, Marketing und Weiterbildung sind von Einsparungen natürlich betroffen, obwohl gerade in diesen beiden Bereichen immer das Wort "antizyklisch" beschwört wird.
Klar: wer die besten Mitarbeiter hat, wird auch in Krisenzeiten seinen Absatz finden und wer jetzt intelligente Marketingmaßnahmen setzt, hat viel bessere Chancen Gehör zu finden, als in Zeiten der Hochkonjunktur, wo sich die großen Budgets von der Lautstärke her immer durchsetzen.
Vorausgesetzt die Krise ist irgendwann auch wieder vorbei, sehe ich aber auch ein paar Aspekte, die mich sehr positiv stimmen:
- Einige unserer Kunden haben sich durch intelligente Produktstrategie in Nischen so positioniert, dass sie gerade jetzt auf große Erfolge verweisen können. Mit ihnen gemeinsam können auch wir weiter wachsen.
- Unsere Netzwerke beweisen Tragkraft und intensivieren sich. Durch unsere frische, flexible Struktur können wir dann auch sehr flexibel auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Netzwerkpartner eingehen.
- Unsere Nischenorientierung hilft uns. Wir sind als junges Unternehmen noch nicht sehr breit aufgestellt und in den Bereichen in denen wir aktiv sind hervorragend positioniert. Wir müssen uns nicht an allen Ecken und Enden unserer Haut wehren, sondern es reicht, wenn wir uns auf unsere Kernbereiche konzentrieren in denen wir schwer angreifbar sind.
Allerdings: sollte die Krise länger als 1-2 Jahre dauern, betrifft sie sowieso alle, nach ein paar Jahren werden dann auch die gesellschaftspolitischen Folgen so weitreichend, dass wir mehr als wirtschaftliche Probleme haben.

Mittwoch, 22. April 2009

Dinosaurier - Netzwerk






Als kleiner Junge ging ich oft sonntags hin um SIE zu sehen. Ins Naturhistorische Museum zu meinen Sauriern.






Noch vor Jurassic Quatsch war ich vollkommen den Dinosauriern verfallen. Kaum ein prähistorisches Tier, dass ich nicht mit Namen kannte. Was musste meine Mutter für Geld ausgeben (und ich mir durch geduldiges Staubwischen und Geschirr Abtrocknen verdienen - ja es gab ein Leben ohne Geschirrspüler), um mir meine beachtliche Plastiksaurier Sammlung zu finanzieren. Die gab es eigentlich hauptsächlich im Museum zu kaufen. Wie gesagt der Hype war noch nicht losgebrochen.

Ich wollte ja immer einen kleinen Saurierpark in meiner Wohnung realisieren, aber setzen Sie das mal gegenüber Ihrer Frau durch. Es gibt dazu Schleichwege. Die Saurier lagern im Keller, und jedesmal wenn ich mit meinem kleinen Sohn nach Hause komme, machen wir eine Expedition dorthin und holen einen Bronto-, Brachio oder sonst einen Saurus nach oben, die zu seinem Lieblingsspielzeug zählen. (Damals war die Artenvielfalt an solchen Plastik-Viechern noch nicht so groß).
Es gab ja vorerst auch noch keinen Sauriersaal. Zu dessen Eröffnung war ich natürlich gestellt.

Und nun - 25 Jahre später - konnte ich etwas Unglaubliches tun: Ich mietete den Sauriersaal für einen unserer Events. Das DiG Einkäufer Forum. Was für ein Erlebnis.
Aber nicht nur das Ambiente war eindrucksvoll. Wir hatten 45 Top-Einkäufer vor Ort und bei diesem Netzwerk kann man sich schon Einiges abschauen.
Für mich eines der wichtigsten Learnings: Immer Verhandeln, immer Nachfragen. Unsere Kunden machen das ja auch. Lieferanten leben gut von uns - aber nur so lange, wie wir auch gut auskommen.


Es gab auch eine bittere Seite an diesem Abend: Ich habe den Location Manager des NHMs gleich auf meinen 40er angesprochen, den ich auch gerne im Sauriersaal feiern will. Er hat mich nach meinem Geburtstag gefragt. 'Im Dezember, da haben wir ja noch genug Zeit' - Aber bitte: Es ist doch erst der Dezember in 4 Jahren!

Schau ich schon so alt aus?

Mittwoch, 6. August 2008

Die Regeln des Networking

Während früher das Aufbauen und Nutzen von persönlichen Netzwerken etwas geradezu Verruchtes war und mit Ausdrücken wie Freunderlwirtschaft, Packelei oder Seilschaft in enger Verwandtschaft gesehen wurde, versteht man heute das Networking als wichtigen Karrierefaktor und als persönlichen Wettbewerbsvorteil.
Dabei ist das Networking nicht mehr dem Top-Management vorbehalten. Jeder muss Netzwerken, auch der IT-Manager oder ein Projektleiter, denn seit man den menschlichen Faktor und das Change-Management in das Projektcontrolling einbezieht, weiß man, dass ein gutes Einvernehmen mit Meinungsbildnern im Unternehmen und starke Fürsprecher in den Fachabteilungen den Erfolg eines Projektes - und damit dessen Gesamtkosten – enorm beeinflussen.

Berater, Netzwerkanalysten, Trainer und Coaches versuchen ihren Klienten das Handwerkszeug und die Grundregeln für erfolgreiches Netzwerken beizubringen. Wie immer im Leben, sind diese – relativ leicht verständlichen - Regeln, um es mit Wittgenstein zu sagen, Leitern, die man nach dem Erklimmen wegwerfen sollte. Eine Analogie aus meiner eigenen Erfahrung als Konferenzveranstalter: es gibt zahlreiche Regeln, wie ein guter Redner eine Rede aufbaut und darbringt – interessanterweise sind jedoch oft jene Vortragenden die Besten, die reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, denn sie sind keine Abziehbilder, vermitteln Glaubwürdigkeit und Authentizität.

Wenn ich Ihnen also nun etwas über die Grundregeln des Netzwerkens erzähle, muss ich dazu sagen, dass ich diese selbst nicht immer beherzige, und mich eher auf meine Erfahrung und Einschätzung verlasse. Denn Netzwerken ist eine zeitaufwändige Sache und da bekanntlich Zeit Geld ist, reden wir vom Netzwerken als Investition, deren ROI sehr schwer absehbar und fast nicht in Zahlen messbar ist. Es ist daher hilfreich, wenn man generell Interesse an Menschen aufbringt und das Networking nicht als reines Geschäft, sondern auch als persönlichen Gewinn sieht, Menschen und deren Motive besser kennen zu lernen.
Um nochmals die großen Philosophen heranzuziehen – Kant meint, wir sollten andere Menschen nie nur als Mittel zum Zweck sehen (kategorischer Imperativ). Wer nur mit Menschen das Gespräch sucht, die ihn vielleicht weiterbringen, wer dabei immer nur an den eigenen Nutzen denkt, wird als Bittsteller immer abblitzen.

Denn die erste Grundregel des Netzwerkens ist: Nur wer bereit ist, als erster zu geben, wird auch etwas zurückbekommen. Sollten Sie sich also nicht für Andere interessieren, wird es Ihnen schwerfallen zu verstehen, was Sie Ihrem Gegenüber Gutes tun können. Sie sollten vielleicht ihre Zeit lieber anderweitig (zum Beispiel ins Studieren von Aktienkursen) investieren.
Denke an den Nutzen des Anderen zuerst – lautet die zweite Regel. Denn jemand, der spürt, dass Sie ein wirkliches Interesse haben, ihn mit Ihren Mitteln zu unterstützen, wird eine höhere Motivation spüren, auch in Ihrem Sinne zu agieren.

Höfflich sein, sich erkenntlich zeigen, Danke zu sagen, wenn man Unterstützung erhalten hat, das ist die dritte Regel für erfolgreiches Netzwerken. Höflichkeit und Umgangsformen sind nämlich, wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung auch beim Networking wichtig um ein angenehmes Klima aufrecht zu erhalten. Da die Unterstützung dem anderen oft keinen monetären oder sonstigen Vorteil verschafft, muss das anerkannt werden. Wer sich aufdrängt, den eigenen Stellenwert überschätzt und die Unterstützung seiner Kontakte als selbstverständlich ansieht, der wird nicht oft Gefälligkeiten erhalten. Dann zeigt das Networking seine negativen Seiten – denn wer zu viele seiner Netzwerkpartner verärgert, steht schnell als Außenseiter da.

Sei interessiert, stell Fragen und höre gut zu – das gehört nicht nur zur Basis einer guten Freundschaft oder auch einer Ehe, sondern macht auch aus Geschäftspartnern loyale Netzwerkanknüpfungspunkte. Sie sollten Ihre wichtigsten Ansprechpartner immer im Hinterkopf behalten, damit Sie diesen, wenn sich Gelegenheiten ergeben, etwas Gutes tun können. Es ist oft sehr einfach, einen potenziellen Bewerber weiterzuleiten, einen günstigen Lieferanten zu empfehlen oder eine Geschäftsmöglichkeit aufzuzeigen. Solche „Quick-Wins“ zeigen Ihren Wert, rufen Sie ins Gedächtnis und werden Ihnen langfristig auch zurückgezahlt werden.

Dazu gehört auch, dass Vernetzen von Kontakten. Wer seine Kontakte als sein Asset betrachtet, das er nicht mit anderen teilen will, der kann gute Beziehungen aufbauen, es entsteht aber kein stabiles Netzwerk, das trotz Ausfällen oder loser Enden seine Tragfähigkeit bewahrt – dazu müssen sich nämlich Knoten bilden. Im Optimalfall haben Sie damit gleich zweien Ihrer Ansprechpartner einen Gefallen erwiesen, der wieder auf Sie zurückfällt.

Es lohnt sich durchaus, sich beim Netzwerken der sogenannten Social Networks zu bedienen. Xing, LinkedIn, Naymz und wie sie alle heißen, machen es nicht nur einfach, die Kontaktdaten zu verwalten in Zeiten, in denen sich in manchen Branchen Jobtitle und Firma schnell verändern. Wer wirklich bereit ist, diese Communities zu nutzen, gibt relativ viel von sich Preis, Interessen, berufliche Schwerpunkte, und ermöglicht es so seinen Kontakten leicht Anknüpfungspunkte ausfindig zu machen und Kontakt aufzunehmen. Meistens sieht man auch, über welche Netzwerkknoten man Verbindungen hat, und mit wem der Betreffende noch Kontakt hat. Social Networks sind meines Erachtens nach ein wichtiges Tool um Netzwerken zusätzliche Stabilität zu geben. Sie stehen auch in keiner Konkurrenz zu Offline Community-Veranstaltungen, sondern ergänzen diese hervorragend.

Wer sich vom Umgang mit Menschen ausschließlich mehr Umsatz, Karriereförderung oder Prestige erwartet, wird schnell als unglaubwürdig, im schlimmsten Fall als Lügner gesehen. Daher die letzte Regel beim Aufbau von Netzwerken – Ehrlich sein. Netzwerke sind unübersichtlich, jeder kann mit jedem reden. Zum Ehrlich sein gehört auch, einmal Nein sagen zu können. Nicht immer sind Kontakte gleich für einander nützlich. Leere Versprechungen verhindern, gemeinsam zukünftige Chancen wahrzunehmen.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Kulturelle Grenzen überwinden - ULI Meeting 26.5.08


Am 26.5.08 fand das erste Österreichische ULI-Meetingin Wien statt, organisert von Philipp Kaufmann von der WU . Wirtschafts-Studenten aus dem ganzen CEE Bereich hatten die Aufgabe, eine 'Immobilienlandkarte' ihrer Heimatländer vorzubereiten. Es ging darum formale und informelle Regeln, Keyplayer, relevante Institutionen und Chancen der lokalen Immobilienwelt zu identifizieren und zu skizzieren. Profis im Publikum (es waren doch über 60 Teilnehmer registriert) und als Referenten sollten dann noch durch Eindrücke aus der Praxis das Bild vervollständigen.

Die Vorträge der Studenten waren allesamt beeindruckend recherchiert. Spannend zu sehen, wie unterschiedlich und zerklüftet die Immobilienwelt der CEE Staaten noch immer ist. Bürotürme aus Glas und Wohnblöcke, die einen unbewohnbaren Eindruck machen - explodierende Miet- und Kaufpreise und unmögliche Risikostrukturen für Investoren.
Für Erheiterungen sorgten zwei Studentinnen, die ihre Präsentation zum Thema Ukraine mit dem Bild eines Fotomodells und dem Statement 'Ukraine is beautiful' begannen. Timur Bondaryew - Rechtsanwalt aus Kiew - relativierte das Bild dann etwas, vor allem was Investment Chancen betrifft.

Ich hatte die Ehre die Abschlussdiskussion der Veranstaltung zu leiten, mit fünf ganz bemerkenwerten Immobilienprofis aus Österreich und Deutschland. Dabei waren Stefan Artner - Rechtsanwalt bei DBJ, Alexander Bosak - Marketing Director bei der Europolis, Markus Leininger - Leiter des europäsischen Immobiliengeschäfts der Eurohypo, Daniel Riedl - Geschäftsführer der BUWOG und Herwig Teufelsdorfer - Chef des Investmentmanagements der BA-CA Realinvest.
Thema der Diskussion waren die persönlichen Erfahrungen der Diskutanten im CEE Immobiliengeschäft. Wie erlebten die Immobilienmanager ihre ersten Schritte in dieser Region? Wie nahmen sie kulturelle Schranken und Hemmnisse war? Wie wurden diese überbrückt?

Es waren sich alle einig: Will man kulturelle Brücken schlagen, muss man das Gespräch suchen - vielleicht nicht den Flieger am selben Abend noch zurück nehmen und vor allem zu seinem Wort stehen. Hier wie dort gibt es schwierige und angenehme Geschäftspartner. Je länger mach sich vor Ort aufhält um sicherer kann man die richtigen Partner finden.
Ein bisschen vage wurden die Aussagen auf dem Podium, als das Thema Korruption angesprochen wurde. Die würde zwar sicher passieren - sonst würden manche Projekte lange auf sich warten lassen - aber doch eher bevor die österreichischen und deutschen Profis in die Projekte einbezogen sind.

Die Studenten beteiligten sich dann auch rege an der Diskussion, brachten Fragen von Förderungsmöglichkeiten bis hin zum persönlichen Empfinden der Immobilienprofis bei ihrer Akklimatisierung.

Freitag, 16. Mai 2008

Immobiliennetzwerke

Netzwerke sind in einer global agierenden Branche lebenswichtig. Von Kontakt zu Kontakt kommt man an Geschäftspartner, Kunden, Informationen und zu Gleichgesinnten. Communities wie XING nehmen einen bedeutenden Platz in der Kommunikation und in der Geschäftswelt ein.
Aber richtig Netzwerken – egal ob online oder offline – frisst Zeit. Man muss halt auch seine Kontakte pflegen und erweitern, muss etwas investieren und geben, Termine wahrnehmen, das Gespräch suchen und Beiträge schreiben etc.Für die Immobilienbranche gibt es unzählige Möglichkeiten sich zu vernetzen. Es gibt Messen – ah, die Real Vienna steht vor der Tür - , Kongresse, Seminare, Plattformen, Verbände, ja sogar Bälle.

Meiner Erfahrung nach bestimmt sich der Wert eines Netzwerkes für mich persönlich aus 3 wesentlichen Komponenten:
1. Wer ist dabei? Treffe ich die für mich relevanten Keyplayer?
2. Welche Möglichkeiten der Interaktion gibt es? Bin ich zum Zuschauen verdammt, oder habe ich die Möglichkeit mitzuwirken, einzugreifen und von den richtigen Leuten die richtigen Dinge zu erfahren?
3. Wie sehr bin ich selbst bereit das Netzwerk zu leben? Wenn ich mich nicht selbst einbringe, wird auch der Output nicht überragend sein.

Denn wenn diese Komponenten nicht passen kann manchmal beim Netzwerken auch ziemlich gut Zeit verbrannet werden.

Apropos: Ich habe auf der Real Vienna die Gelegenheit eine Podiumsdiskussion zum Thema Assetmanagement zu gestalten. Mit dabei: Alexander Bosak von der Europolis, Andreas Köttl von IC-Projektentwicklung, Philipp Kaufmann von der WU und Markus Leininger von der Eurohypo.
Am 27.5 um 16.00 im Investments und Services Bereich