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Mittwoch, 16. September 2015

Was tun wir, wenn Silicon Valley das Schweizer Bankwesen angreift? #TopCIO Ralf Luchsinger bereitet sich vor!

Ralf Luchsinger leitet die IT-Geschicke der Glarner Kantonalbank und sieht sich als Architekt des Wandels. Das macht ihn zu einem der Top-Kandidaten für den Confare SWISS CIO AWARD, der am 24. September in Zürich im Rahmen des 4. Confare Swiss CIO SUMMIT vergeben wird.

         Die Digitalisierung stellt das Finanzwesen auf den Kopf. Welche Auswirkungen hat das auf Ihr Unternehmen?
Wir haben uns komplett neu Ausgerichtet vor 4 Jahren. Im Hinterkopf war der Gedanke was passiert wenn Silicon Valley auf einmal auch noch ins Bankgeschäft einsteigen würde. Dies hat die Organisation und die Technik betroffen. Wir sind heute nach Direktvertrieb und Onlinevertrieb organisiert und nicht mehr nach Aktivseite und Passivseite. Technisch haben wir unsere Produktepalette jetzt im Internet verfügbar. Die Arbeitsplätze erlauben es jederzeit und überall mit Touchoberfläche zu arbeiten um die Kundschaft im Internet (24h Betrieb) und im persönlichen Kontakt ideal betreuen zu können. Heute stehen wir im Rampenlicht als Digitalste Bank der Schweiz, dies weil wir gehandelt haben…

         Welche Rolle spielt der CIO dabei?

Er ist der Architekt und das Mastermind. Er definiert die Prioritäten, die Technologien und hat das Projektmanagement in seiner Hand. Er baut und betreut ein Team aus internen und externen Spezialisten um die heutigen Möglichkeiten auch in einem guten Kosten/Nutzenfaktor Wirklichkeit werden zu lassen.
         Was sind die 3 wichtigsten Fähigkeiten eines IT-Managers?

·        Sozialkompetenz

·        Strategische Fähigkeiten

·        Technologiedurchblick

         Welche Perspektiven hat die IT in Zeiten von Consumerization und Cloud?
All die neuen Technologien die immer schneller kommen, müssen für den Endanwender richtig aufbereitet werden. Jetzt wird die IT vom Kostenfaktor zum Wertschöpfungsgenerier. Das Geistige Eigentum welches eine gute IT erarbeitet, kann auch wieder vermarktet werden.

         Warum eine Initiative wie der CIO AWARD wichtig?
Es zeigt auf, was geleistet wird. Vielfach kann dies intern nicht richtig erfasst werden. Die Wertschätzung ist aber zentral für die Motivation!

Ralf Luchsinger und mehr als 100 weitere Schweizer Top-IT-Manager treffen Sie am 24.9. im Züricher Kameha Grand Hotel. Anmeldung und Details auf www.ciosummit.ch

Mittwoch, 6. August 2014

Die 3 wichtigsten Erfolgskriterien für den CIO: #TopCIO 2014 Ralf Luchsinger sorgt für Kundennähe bei der Glarner Kantonalbank


Bei der Glarner Kantonalbank ist man sich bewusst, dass „online“ das Gebot der Stunde ist. Die IT treibt Innovationen und sorgt so für mehr Kundennähe und erfolgreichen Onlinevertrieb. Das macht Ralf Luchsinger zu einem ausichtsreichen Kandidaten für den Swiss CIO AWARD 2014, den Confare in Zusammenarbeit mit EY auf dem 3. Swiss CIO SUMMIT in Zürich verleihen werden – Anmeldung und Details auf www.ciosummit.ch

Welche Rolle spielt die IT in Ihrem Unternehmen?

RL: Die IT ist seit der Strategieänderung vor 3 Jahren zum Innovationstreiber geworden. Organisatorisch wurde die interne IT ein Level höher angesiedelt. Direkt unter einem der 4 Geschäftsleitungsmitglieder. Mit der letzten Reorganisation haben wir uns auch vom klassischen Bankorganigramm verabschiedet und mit dem Bereich Onlinevertrieb die Wichtigkeit der IT für unsere Bank noch mehr unterstrichen. Wir wollen mit unserer IT an den Kunden herankommen (www.glkb-direkt.ch) und ihm eine gesamtheitliche Betreuung bieten.

Welchen Beitrag leistet die IT damit Ihr Unternehmen in diesem heiss umkämpften Markt erfolgreich ist?

RL: Die IT treibt die Bank vorwärts und die Bank fordert die IT wieder heraus um alles Gewünschte zu realisieren. Wir haben verstanden, dass die Zukunft Online funktioniert und dass die Konkurrenz eher von Google und co. kommt als von klassischen Banken (Wer die Daten hat, hat die Macht). Wir müssen auf den Radar kommen wenn jemand etwas sucht auf seinem Tablet oder Smartphone. Auf der anderen Seite möchten wir den Kunden auch im Detail persönlich beraten können (Bereich Direktvertrieb). Hier soll ein Schnittstellenloser Übergang Realität sein. Deshalb ermöglichen wir mit unseren Arbeitsplätzen ein komplettes arbeiten direkt mit dem Kunden ohne Kompromisse und egal wo. Für das Management ist der Arbeitsplatz zentralst um die richtigen Entscheidungen effizient fällen zu können. Auch hier gilt es immer die Möglichkeit zu haben, jederzeit und überall auf sämtliches zugreifen zu können mit dem vollen Komfort und mit absoluter Sicherheit und dies mit einem Gerät mit dem man vertraut ist und es beherrscht.

Was sind die 3 wichtigsten Erfolgsfaktoren für den CIO?

RL:

·         Klare Strategie und sauberes Unterscheiden zwischen Spielereien und klaren Marktausrichtungen

·         Verständnis der Dienstleistung welche die Firma anbietet inklusive Prozessverständnis

·         Technisches und soziales Knowhow um die Komplexität Händeln zu können sowie Wirtschaftliches Denken um die Kosten im Griff zu behalten

Mit welchen Technologien und Herausforderungen muss sich der CIO Ihrer Meinung nach im Moment auf jedenfall auseinandersetzen?

RL: Prozessmanagement, Mobiles Arbeiten, Onlinewelt, Sicherheit, Erfahrungsaustausch, Führungstechniken, Research

Welche Bedeutung hat der CIO AWARD für Sie?

RL: Ich bin gespannt wie der doch sehr spezielle Weg mit unseren Bankdienstleistungen und unserem Arbeitsplatz bewertet wird. Die klare Strategie ohne virtualisierte Desktops und ohne Bring your own Device (Ausnahme Active Sync für Smartphones) und das dauernde Arbeiten von innen heraus möchte ich gerne von Experten hinterfragt wissen. Die Wertschätzung in der IT zu erhalten ist sehr schwierig und da wäre dieser Award eine große Sache für mich persönlich.

Freitag, 9. Mai 2014

5 things you have to consider when starting with Digital Signage - Interview with Digital Marketing expert Andy Smith from Arrow


Andy Smith is the EMEA Marketing and Strategy Manager at Arrow OEM Computing Solutions. Arrow provides hardware and know-how for companies that want to use the power of digital signage to increase their sales and branding. He is keynote speaker at the Confare event »Marketing & Vertrieb 2.0« on June 5th. In this interview he provides some insights to the organisational success factors for Digital Signage.

Do companies use the full potential of Digital Signage today?

The world has become a very exciting place.  We have benefitted from the development of more advanced technologies in the past century, than in the previous four combined.  Today’s and tomorrow’s consumers are very different from yesterday’s buyers.  The number of Digital Natives (those who have grown-up using digital technology) is of course growing significantly – for example, in the UK, where I come from, 61% of consumers are expected to be Digital Natives by 2020.  That is up from 19% in 2013.  These Digital Natives will expect their buying experience to keep-up with their technological advancement.

We know these tech–savvy consumers want to communicate and share information and experiences electronically.   While we see many companies, such as Costa Coffee, Emirates airlines, Audi, Lego and others incorporating the latest digital technologies into their marketing, point of sale and point of information campaigns, many others are missing out.   And when I talk about Digital Signage I count all forms of digital communication out of the home, which includes point of sale and point of information devices, kiosks, wayfinders, vending machines and self-service devices, as well as simple media players with a screen attached!

This is about having the ability to create an ‘experience for the consumer’ that attracts, engages and encourages him/her to purchase, and to engage in your brand across multiple platforms.  As an integrated, dynamic communications solution, Digital Signage can enable companies to target consumers more precisely and specifically. Meeting consumers’ expectations and making it possible for companies not only to advertise successfully, but also to provide their customers and prospects with customized information.  This is what makes Digital Signage such a powerful communications tool and what clever Marketers are using to attract, inform and interact with their customers and buyers.

What is the ROI of Digital Signage?

ROI can be measured many ways, and it’s important to decide what your goals are.

  • At its simplest a point of sale promotion can be enhanced with a video running on a loop, promoting the attributes of a product.  Measuring sales results before and after the promotion gives a simple ROI metric.
  • More subtle ROI comes from a sustained brand awareness campaign across multiple platforms (TV advertising, direct mail, eMarketing, etc.). In such campaigns the ROI will be less easy to measure in any other way than traditional awareness metrics that we use today, but the impact of targeted out of home advertising can be dramatic, especially if the location and timeliness of content delivery is smart.
An aspect often not thought about, and very valuable for measurement and targeting, is the opportunity to gather valuable data directly from the devices that deliver the content. Of course an interactive device such as a kiosk has the ability to gather data if the application is done well, but even a seemingly simple media player can use video analytics to know the gender and age of the viewer.  This data has real ROI value for Marketers who are able to provide hard results from a given campaign.

Who should be involved in a Digital Signage project?

Digital Signage campaigns are about creating the most impactful experience for the customer to attract attention, provide information or support the selling process. 

While many Digital Signage solutions are not difficult to install, monitor or maintain they are best implemented by a strong collaboration between marketing and technical support.  While marketing can provide the strategy, content and approach, a technical or innovation partner can support implementation and integration to other tools such as a Customer Relationship Management system or reporting tools

Regardless, of your comfort and skill level with Digital Signage, there are many options and many companies that can consult with you on the best options as well as support implementation if needed.

What are some things that should be considered when developing a Digital Signage campaign?
 
  1. Goal: What are you hoping to achieve by using Digital Signage in your campaign? Awareness, entertainment, adding a ‘wow’ factor, wayfinding for visitors, advertising— or maybe a combination? The purpose of Digital Signage will drive its content. Which will have a big impact in how you develop your campaign.
  2. What Kind: There are many different kinds of Digital Signage that we see and use every day – at the airport, bank, subways and retail stores- giving us information, catching our attention and helping us pay for things faster.   Speak with a Digital Signage expert to find the right combination of video walls, kiosks, electronic signs, interactive touchscreens, etc. 
  3. Content: Content is very important for Digital Signage campaigns. Simple content, such as slides of text and small graphics, may be easy to find, but may not be as impactful or get the right results for your campaign.  To get the most out of Digital Signage, you need to move to a more digital, engaging approach — with moving images, video and sound.  You should also evaluate how to incorporate social media.
  4. Content Management: In large scale deployments, especially across multiple sites, there is a need for a content management solution (CMS) that will allow the scheduling of content, management of the devices, monitoring the health of the system, and collecting data for business intelligence purposes.  Often CMS is a Cloud service, but could be an on premise Server where appropriate.
  5. Interactive: Adding some interaction with the viewer will greatly increase the chance of the message having impact.  It also allows you to offer rich content which is navigated by the user, so they self-select the content of most interest.  And again – and device which interacts with consumers is gathering valuable data that can provide huge value as mentioned in the ROI subject above.
What are the future perspectives for smart Digital Signage?

First of all, the global Digital Signage market size was nearly $14 billion by the end of 2013 according to a report from IHS Inc.  There is no doubt that these solutions are making an impact and being embraced.

What is driving this growth?

·         The cost of hardware is falling all the time, and so the capital cost to deploy large screens, and the compute power to drive them is accessable to more market sectors and applications.

·         Digital Signage is proved to make an impact.  When it’s done well companies see a strong ROI, and this fuels wider adoption.  New revenue streams from advertising revenue encourage marketing investment in ever more glass!

·         It is interactive and communicative – exactly what today’s Buyers want and today’s Marketers need.  The new savvy consumer is no longer impressed with simple content – they expect to interact with it.  Watch your child approach a screen and assume it has a touch interface!

 What is new and cool

    • Touchscreens are common, but the latest multi-touch solutions allow more than 60 simultaneous fingers to be tracked, allowing new applications such as touch tables for several users to interact with at one time.
    • Social Media Integration is beginning to come.  Applications which allow the user to receive content, and then interact, share and socialize that content with friends from their smartphone via QR codes, NFC or Bluetooth wireless technology.
    • Technologies such as the Microsoft Kinect allow gesture recognition.
    • Video analytics with a simple camera but very smart software that can recognize the age and gender of the viewers.
    • People counting to determine the foot fall, and dwell times of users at points in a retail store provide valuable metrics for designers of retail floor space.
    • Digital Tables in retail space provide an opportunity to sit across from a Sales Assistant and share content together in a way that is not possible on front of a conventional screen.
    • Transparent displays that allow a vending machine to display the product for sale whilst using the whole front of the machine to play content.
Meet Andy Smith on June 5th at "Marketing & Vertrieb 2.0" in Vienna - Find more Detail about the Programme: http://www.confare.at/10357_DE-7210_4._Jahresforum_Marketing_Vertrieb_2.0-Einfuehrung.htm

Mittwoch, 16. Februar 2011

Sind Banken und Versicherungen fit für Social Media?

Social Media sind allgegenwärtig. Facebook, XING, Twitter & Co gehören für viele genauso zum Berufsalltag wie zur Freizeitgestaltung. Gerade die Finanzdienstleistungs-Branche erkennt hier große Chancen die Kundenbeziehungen wieder zu vertiefen und das im Zuge der Finanzkrise eingebüßte Vertrauen zurückzugewinnen. Die Zeiten sind vorbei, in denen man intensiv versucht hat, den Kunden aus den Filialen zu vertreiben – gerade für die von Krisen gebeutelte Finanzbranche ist Kundenähe wichtiger als je zuvor.
Gleichzeitig sind aber gerade in Banken und Versicherungen die Strukturen und Prozesse nicht auf die Anforderungen des sogenannten Web 2.0 eingestellt. Offenheit und Flexibilität sind gefragt, wo bisher Vertraulichkeit, strikte Hierarchien und Freigabeprozesse geherrscht haben. So mancher Bankdirektor hat nicht viel Lust sich mit dem „Kinderkram“ zu befassen.
Aber es führt kein Weg daran vorbei und daher lädt bestbanking heuer bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit den Social Media Experten von Confare und dem FMVÖ zur Konferenz „Web 2.0 und Marketing für Finanzdienstleister - Kundenbindung und Markenführung im Zeitalter von Social Media“.
Das Konferenzprogramm bietet heuer besonders spannende internationale Praxisberichte. Ulrik Branner ist Vice President Commercial Programs bei der Saxo Bank in Kopenhagen wird über ein besonders ambitioniertes CRM Projekt berichten, das mit Microsoft Dynamics umgesetzt wurde. Ebenfalls um CRM und insbesondere die Integration von Social Media in das klassische Beziehungsmanagement geht es im Vortrag von Turhan Özgüner von der türkischen ING Bank. Außerdem erwarten die teilnehmenden Marketing-Profis Beispiele von der Fidor Bank und von der Berner Kantonalbank AG.
Auch österreichische Institute sind prominent vertreten. So wird Werner Schediwy, der Marketingleiter der Raiffeisen Landesbank NÖ, Wien einen Vortrag zum Brandmanagement bei der RLB halten, das mit den Spezialisten von iBrams umgesetzt wurde.
Wie man bei der Österreichische Volksbanken AG mit Facebook, Twitter & Co umgeht berichtet Bettina Fattinger, Head of Webmanagement und Digital Marketing. Besonderes Augenmerk wird bei dem Praxisbericht auf das Controlling und Monitoring der Social Media Aktivitäten gelegt.
Warum sich gerade Finanzdienstleister so intensiv mit dem Thema Social Media befassen müssen schildert der Web 2.0 Evangelist und ehemalige CIO der VA Tech Christian H. Leeb: Oft hört man: „Vorsicht - keine komischen Fotos auf Facebook, sonst wirst Du später kein Bankdirektor“ – darauf sage ich: „Egal“: wenn es so weit ist, gibt es keine Banken“.
Das Beispiel Musikindustrie zeigt, wie schnell bestehende Geschäftsmodelle unter Druck geraten, wenn man sich nicht rechtzeitig mit den Kundenwünschen und Bedürfnissen befasst. Allzu schnell findet eine Community, die das Vertrauen verloren hat und sich nicht wahrgenommen fühlt andere Wege.
Für die Unternehmen, die sich rechtzeitig damit befassen, birgt der Social Media Hype aber nicht nur Risiken - um diese Trends zu einer Chance für Ihr Unternehmen zu machen, ist der Erfahrungsaustausch besonders wichtig! Gerade in den Bereichen Soziale Netzwerke und Web 2.0 gilt es zu verstehen und zu nutzen, wo die Potenziale liegen.
Innovative Dienstleister haben hierzu schon spannende Lösungen anzubieten – CRM Anbieter wie Microsoft und Update widmen sich intensiv der Integration von Social Media in das Beziehungsmanagement, spezialisierte Beratungsunternehmen wie die 4relation Consulting GmbH oder die Unic GmbH helfen dabei, auch den notwendigen organisatorischen Wandel zu managen und auch Anbieter von Web Content Management wie Sitecore und Lemon42 haben dazu spannende Lösungen. Sie alle präsentieren im Rahmen der Confare Konferenz ihre Dienstleistungen und liefern interessante Inputs, wie auch Sie Ihr Marketing fit für die neuen Anforderungen machen können. Details und Anmeldung finden Sie auf www.confare.at.