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Donnerstag, 23. Juni 2016

Schwereloses Denken - Nur ausserhalb der Komfortzone kann der CIO den Digitalen Wandel mitgestalten

Zero-G bedeutet in der Physik, dass keine Schwerkraft wirkt. Zero-G Thinking fordert Peter Michael Bickel, FindYourPosition.com, von den IT-Managern, die aktiv zum Erfolg des Unternehmens im Digitalen Wandel beitragen wollen. Anlässlich seiner Keynote auf dem 5. Confare Swiss CIO SUMMIT haben wir ihn zum Wordrap gebeten.

Was sind die 5 wichtigsten Handlungsfelder für ein Unternehmen um im Digitalen Wettlauf erfolgreich zu sein?
  • Die besondere Mechanik Digitaler Ökosysteme verstehen
  • IT und Effizienzsteigerung nicht mit Digitaler Transformation verwechseln
  • Softwareorientierung - Das Unternehmen rund um Software und Digitale Plattformen denken, damit digitale Fließbänder entstehen
  • Geschützte Räume für die neuen Geschäftsmodelle schaffen und Kannibalisierung bestehender zulassen
  • Kundenzentrierung durch Plattformen und Services statt Produkte
Wie können CIOs zum Erfolg im Digitalen Wandel beitragen?
CIO müssen sich zum Experten für digitale Fließbänder und Geschäftsmodelle wandeln. Das bisherige Kernfeld des CIO, nämlich die Unvollkommenheit von Software, Plattformen und klassischen IT-Services durch eigene Orchestrierung zu kompensieren, fällt durch die Perfektionierung der Cloud-Plattformen und automatisierter Softwareentwicklung weg.

Damit gehen aber ganz neue Felder auf. Ich habe bereits vor einigen Jahren angemahnt, dass CIO sehr häufig eine reine Fachfunktion ausüben und General-Management-Fähigkeiten entweder nicht genug ausprägen oder nicht besitzen. Damit können CIO Kraft eigenen Wirkens nur in den wenigsten Fällen eine echte C-Level Funktionen erfüllen.
Durch die Digitalisierung geht aber nun erneut eine Tür auf – Unternehmen stehen vor der Herausforderung neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die entweder digital sind oder durch Digitalisierung getrieben werden.

Ist der CIO dafür der richtige?
Wer sonst als der CIO hat ein so exzellentes Rüstzeug um Business Development und Digital zu verbinden? Dennoch betrachten viel zu viele CIO Digitalisierung nur als einen Teil von IT und bedienen damit lediglich den Aspekt der Effizienzsteigerung. Damit lässt sich aber kaum das neue Terrain markieren – Effizienzsteigerung ist ein alter Hut und keine Neuerfindung der Welt. Erst kam die Lochkarte und dann irgendwann Transaktionssysteme wie SAP -  also nichts Neues.
In der Digitalisierung steckt aber die Neuerfindung. Ganze Wertschöpfungsketten werden neu erfunden oder zumindest neu orchestriert. Das Wissen um digitale Funktionen, Plattformen und deren Möglichkeiten muss mit Business Development verbunden werden.

Interessanterweise sieht man aber vielerorts bereits andere Gruppen, die diese Domäne erfolgreich für sich reklamieren. Ob nun CDO (Chief-Digital-Officer) oder Digital-Business-Developer. Es sind meist Menschen mit großer Erfahrung im Kerngeschäft, in der Geschäftsmodellentwicklung und anderen C-Level Funktionen. Warum? Weil man Ihnen zutraut sich die notwendigen Fähigkeiten zur Navigation durch die digitale Umsetzung anzueignen – anscheinend eher als man dem CIO zutraut sich Business anzueignen. CIO können also nur dann ernsthaft beim digitalen Wandel unterstützen, wenn sie die Komfortzone der supportenden und internen IT verlassen.
Die Musik spielt bei der Digitalisierung also an ganz anderer Stelle. Die neuen Geschäftsmodelle werden erst gar nicht mehr in den verstaubten Infrastrukturen der Vergangenheit abgebildet sondern direkt auf modernsten Plattformen, Cloud-Lösungen, und agilen Umgebungen aufgesetzt. Die Limitationen, die der CIO mit seinen Rechenzentren und den komplexen und übrigens oft selbst verantworteten Strukturen hat, interessieren gar nicht mehr. In der Folge wird seine Meinung auch nicht mehr oder nur noch bedingt in der Zulieferrolle interessieren.

Ein CIO kann also nur einen echten Beitrag in der Digitalisierung leisten, wenn er sich neu erfindet. Einerseits muss er die Brille der internen Effizienzsteigerung tragen und seine Plattformen zu echten agilen Services transformieren, um kompatibel zur neuen Digitalwelt zu werden. Andererseits muss er das neue Feld der schnellen digitalen Geschäftsentwicklung aufgreifen, bei der sich immer ein kluger Plattformanbieter oder Serviceentwickler findet, der das neue Modell realisiert, auch wenn der CIO gerade intern beschäftigt ist und seine Plattformen gerade mal nicht passend sind.
Was verbirgt sich hinter Zero-G Thinking?
  • Die Fähigkeit nach der einen richtigen Frage zu suchen um Lösungen zu finden, die niemand vorher auf dem Radar hatte.
  • Regeln nicht zur Grenze im Denken machen, denn oft sind die Regeln nur willkommene Ausreden, die niemand in Frage gestellt hat
  • Denken in scheinbar unmöglichen Szenarien und Aufgaben, für die eine Lösung zunächst nicht vorstellbar ist.
Wie kann man sich persönlich fit für die Digitale Transformation machen?
  • Neue Denkmodelle lernen
  • Digitale Transformationsmechanik verstehen und in das klassische Business-Development integrieren
Der Confare Swiss CIO AWARD wird am 22. September in Zürich im Rahmen des SWISS CIO SUMMIT verliehen. Anmeldung und Details auf www.ciosummit.ch

Einreichungen zum SWISS CIO AWARD sind bis zum 31. Juli möglich auf www.cioaward.ch

Montag, 20. Juni 2016

ERP darf die Agilität nicht beeinträchtigen – Das Ende einer Software Ära

Die Cloud macht es möglich – statt monolithischen Riesensystemen, die eine Menge Funktionen bieten, die keiner braucht, halten modulare Business Management Solutions (BMS) im Unternehmen Einzug. Das Ziel: mehr Usability, Flexibilität und Agilität. Karl Zimmermann von SAGE anlässlich des 9. Confare ERP-Infotages über die Zukunft der ERP Branche und warum wir uns vom herkömmlichen ERP Verständnis verabschieden müssen.

Die Cloud hält Einzug in die Unternehmens-IT – gilt das auch schon für die Kernsysteme des Unternehmens?
Mittlerweile ist die Cloud auch bei den Kernanwendungen der Unternehmens-IT angekommen. In der Vergangenheit wurden vor allem nicht-kritische Randbereiche wie z.B. Back-up oder Testumgebungen in der Cloud betrieben. Nachdem aber heute viele „Kinderkrankheiten“ der Cloud behoben sind und auch Sicherheits- und Datenschutzanforderungen mit dem Einsatz von lokalen Rechenzentren begegnet wurden, werden immer mehr unternehmenskritische Anwendungen in die Cloud verschoben.

Inwieweit haben sich die Anforderungen von Unternehmen an ERP Systeme verändert?
ERP wird nicht länger als alleinstehende Kernapplikation gesehen, sondern mit CRM- und vor allem BI-Systemen vernetzt. Erst der funktionierende Verbund von ERP, CRM und BI unter der Klammer eines umfassenden Stammdatenmanagements bringt den wahren Mehrwert für Unternehmen.

Was kann ERP für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beitragen?
Auch im ERP-Bereich sind die stattfindenden Veränderungen Treiber für Fortschritt und Innovation. Seit Jahren nimmt die Digitalisierung von Geschäftsprozessen weiter zu. Immer mehr Daten werden elektronisch verarbeitet oder wandern in die Cloud. 
Wir sprechen heute auch von einem disruptiven Zustand. Der technologische Fortschritt mischt die Karten neu. Eine echte Revolution ist die Verbreitung der Smartphones und Tablets gewesen. Und es geht weiter. Wir beobachten den Trend, dass aus dem Consumer-Bereich immer mehr Technologien und Devices in die Business-Welt Einzug halten. Als Beispiele ist zum Beispiel Google Glass genannt oder Microsoft Kinect. Gestensteuerung und Sprachsteuerung verändern unseren Arbeitsalltag. Schon heute ist es wesentlich effizienter, eine Nachricht in das Smartphone zu diktieren, als sie einzutippen. Als nächsten großen Trend erwarten wir, dass holografische Geräte wie die HoloLens und Oculus Rift den Markt erobern werden. Denn die damit möglichen virtuellen Realitäten nehmen Einzug in die Ingenieursarbeit, z.B. bei der Entwicklung neuer Designs und Prototypen.
ERP trägt dann zu Innovation und Wettbewerbsfähigkeit bei, wenn der Einsatz dieser Systeme nicht nur IT-Anforderungen befriedigt, sondern auch konkrete Businessvorteile bringt. Beispiele dafür sind effizientere und kostengünstigere Ressourcenplanung, bessere Lagerhaltung, mehr Wissen über den Kunden, eine verbesserte Kundenansprache und schlussendlich mehr Umsatz und höhere Margen.

Wie sieht die Zukunft von ERP Lösungen aus? Was kann man vom ERP Markt erwarten?
Goodbye, ERP! Eine Ära geht zu Ende Denn wir stehen vor einer neuen Ära. Technologie muss sich heute den modernen Herausforderungen stellen.
Social Media, mobile Anwendungen und neue mobile Endgeräte, Real time communication, das Internet of Things, neudeutsch: Industrie 4.0 und Big Data – um nur einige Schlagworte zu nennen – sind die Treiber der neuen Anwendungen.Das gilt auch und vor allem für kleine und mittlere Unternehmen. Ihre Besonderheit im Vergleich zu Großkonzernen: Für sie steht ganz klar der praktische Nutzen im Vordergrund. Software muss ihnen Arbeit abnehmen, ihnen Flexibilität geben und einfach zu bedienen sein.
Auf den Mittelstand spezialisierte Software-Hersteller wie Sage haben daher die Vereinfachung als klares Ziel und Fokus für 2016 gesetzt.
Unternehmer heute müssen ihre Geschäfte aus der Hand heraus leiten können – mit dem Smartphone, einer Smart-Watch dank smarter Software.
Unsere vielleicht gewagteste These lautet daher: ERP ist ein Auslaufmodell.  Es ist Zeit, sich zu verabschieden. Sehen Sie hier ein paar spannende Zahlen, die die Anwenderprobleme aufzeigen. 38% der KMUs weltweit bemängeln die Kosten insbesondere bei der Einführung eines ERP-Systems. 36% sind die System nicht flexibel genug. 32% kritisieren die Bedienfreundlichkeit. Bedienfreundlichkeit ist übrigens auch laut Bitkom das Top-Thema für Anwender.

Deshalb steht das Kürzel ERP ironisch interpretiert auch für:  Expensive, Regrettable und Painful! ERP-Systeme haben sich seit den 90ern zu extrem komplexen Systemen entwickelt, die alles abbilden sollen. Ergebnis: Sie sind schwer zu verstehen und schwer zu handeln. Den Nutzern werden oftmals diese Systeme aufgebürdet – unabhängig von ihren Rollen und Bedürfnissen. Sie werden ins Applikations-Design gezwängt. Ob sie wirklich die Daten bekommen, die sie brauchen; ob sie schnell und effizient mit dem System arbeiten können? Diese Fragen werden oft gar nicht erst gestellt. Die Agilität fällt dem ERP oftmals zum Opfer. Der Mittelstand braucht daher einfachere, flexiblere und schnellere Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wussten Sie, das 75% der Unternehmen laut unserer Erhebung gerade einmal 10% der Funktionen ihres ERP-Systems nutzen? Zum einen brauchen sie den Überhang an Features oftmals nicht. Zum anderen sind sie zum Teil schier nicht in der Lage, ihn zu nutzen. Als Folge verlieren Unternehmen Geld und Zeit. So können Firmen mit besser nutzbaren Daten ihre Effizienz um 10% steigern.  Unternehmen mit besserer Business Intelligence sind viermal häufiger in der Lage, ihren Bestand zu optimieren und sind damit im Schnitt 2.2% profitabler, wie IDG erhoben hat.
Skalierbare, offene und modulare Lösungen sind daher die Zukunft. Nicht mehr ein ERP, dass alles kann, ist Zentrum der IT, sondern eine Reihe verbundener Services. Wir bei Sage sprechen daher auch von Business Management Solutions – kurz BMS.

Warum wollen wir weg vom ERP, hin zum BMS? Weil wir glauben, dass die monolithischen Software-Riesen den modernen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, die Cloud Services, Big Data und das Internet of Things mit Millionen von untereinander vernetzten Sensoren und Maschinen an das Kontrollzentrum der Zukunft, dem Business Management System stellen.  Daher arbeiten wir als Sage auch mit Hochdruck an neuen Systemen mit offenen Schnittstellen, integrierten BI-Funktionen, anpassbaren mobilen Apps und neuen Bedienkonzepten, die wir aus den Social Media entleihen, um unsere Kunden für den digitalen Wandel besser zu wappnen.
Bessere Zusammenarbeit, mobiler Zugang, neue Rollen-basierte Bedienkonzepte, die Optimierung von Kerngeschäftsprozessen, Zeit- und Ressourcenersparnis: Das sind die Vorteile von BMS. ERP in seiner alten Form wird aus unserer Sicht daher keinen Bestand haben. Es ist also Zeit, sich langsam aber sicher von ERP zu verabschieden. Um agil zu bleiben, um auf die neuen Trends und technologischen Anforderungen reagieren zu können und um Kosten zu sparen. Vor allem aber auch, um nicht gegen die schnellen kleinen Unternehmen & Start-ups wie Uber, AirBnB oder anderen, die auf den Markt kommen, auf lange Sicht zu verlieren.
Der Confare ERP-Infotag ist jährlicher Treffpunkt für ERP Entscheider, mit zahlreichen aktuellen Umsetzungs- und Erfahrungsberichten. Die führenden Anbieter zeigen die Potenziale Ihrer Lösungen und Integratoren präsentieren ihre Branchenerfahrung. Ing. Werner Hatteier, Technischer Geschäftsführer der TILLY Holzindustrie GesmbH wird zeigen, wie mit Sage BMS Industrie 4.0 Ansätze im Unternehmen umgesetzt wurden. Anmeldung und Details: www.erp-infotag.at
Blogtipp: http://blog.sage.de/  

Montag, 13. Juni 2016

6 IT-Kennzahlen mit denen Sie messen, wie fit Ihre IT für den Digitalen Wandel ist

Mit der Digitalisierung verändert sich die Rolle der IT. Herkömmliche finanzielle und Performance-Kennzahlen reichen oft nicht mehr. Das IT-Controlling muss neue Wege gehen. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Holger Schellhaas Münchner Partner der TCI Transformation Consulting International GmbH mit dem Messen und Steuern von IT-Leistung. Anlässlich des Confare Seminars IT-Kennzahlen haben wir ihn gefragt, wie man als IT-Manager oder CIO die digitale Fitness der IT-Abteilung misst.

Ist das herkömmliche IT-Controlling gut aufgestellt für das Digitale Zeitalter?
Eine IT ist dann gut, wenn sie das Geschäft des Unternehmens voranbringt. Eine IT ist dann reif für die digitale Transformation, wenn sie das digitale Geschäftsmodell umzusetzen vermag. Ein IT-Controlling ist dann gut aufgestellt, wenn es die Leistungsfähigkeit von Führungskräften, Mitarbeitern und Prozessen in der IT - bezogen auf die Herausforderungen der Digitalisierung - transparent machen kann:
·         Wie klar kann die IT ihre zukünftige Position in der Wertschöpfungskette bestimmen (z.B. was intern erbracht, was ausgelagert und was durch Partner abgedeckt werden soll)?
·         Wie weit ist die IT mit der Aufstellung für die schnelle Entwicklung neuer Angebote (z.B. Plattformen, Virtualisierung, Performance, Sicherheit, Integration, Multimandantenfähigkeit, …)?
·         Wie gut ist die Führungsmannschaft der IT darauf vorbereitet, den für die digitale Transformation erforderlichen Lernprozess zu steuern?

Wie wichtig ist in Zeiten von Cloud die interne IT um erfolgreich den Digitalen Wandel zu bewältigen?
Digitale Transformation wird gerne gleichgesetzt mit dem konsequenten Einsatz von Cloudlösungen. Eine solche Verlagerung von IT-Funktionen auf eine Vielzahl von externen Services und Dienstleistern verschiebt die Position aller Beteiligten durch den Wechsel der direkten Führung auf das Managen von Dienstleistungen. Kritisch ist, wenn der Reifegrad der IT für dieses IT-Sourcing, bei dem Leistung und Wirtschaftlichkeit durch Prozesse des Provider Managements zu lösen sind, nicht ausreichend ist.

Doch die digitale Transformation fordert von der IT noch einen wesentlich größeren Wertbeitrag als lediglich Provider Management. In den neuen digitalen Welten kann und muss die IT einen aktiven Part in der Strategieentwicklung und der Unternehmenssteuerung spielen, Lösungen und Grenzen aufzeigen sowie neue Impulse aus anderen Branchen diskutieren. Sie wird vom lediglich optimierenden Informationsdienstleister und Anforderungserfüller zum gestaltenden, integrierenden Business-Enabler.

Welche Instrumente benötigt das IT-Management um den eigenen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu gestalten?
Letztlich haben wir ja das bei der ersten Frage schon diskutiert. Ziel des IT-Controllings muss es sein, die Qualität zusammen mit der Performance und den tatsächlichen Kosten der IT-Services transparent zu machen. Das IT-Management benötigt geeignete Instrumente, mit denen sich die Qualität der Kundenorientierung, der Grad der Innovationskraft und die Qualität der IT hinreichend messen lässt. Dann kennt die IT ihren Wert für die Fachbereiche und kann den eigenen Beitrag zum Unternehmenserfolg damit auch gestalten.

Was sind die 6 wichtigsten Kennzahlen für eine IT, um die Bereitschaft für Digitalisierung zu messen und zu steuern?
Die Kunst ist auch hier, mit wenigen „sprechenden“ Kennzahlen klar zu kommen und durch ein regelmäßiges Monitoring dieser Kennzahlen die Transparenz für die Bereitschaft zur Digitalisierung in der IT zu schaffen.

Kennzahl „Strategische Positionierung“ in Bezug auf die Herausforderungen der Digitalisierung

·         Wie konkret können Sie den Nutzen der IT für die Digitalisierungs-Strategie Ihres Unternehmens beschreiben (schnellere Bereitstellung, Flexibilität / Skalierung, Kosteneinsparung, geringere Investitionen)?

·         Wie genau sind die Leistungsangebote Ihrer IT beschrieben (für vorhandenes Geschäft, für Neugeschäft mit Bestandskunden, für Neugeschäft mit Neukunden)?
·         Für welche Prozesse wird die Digitale Transformation die größten Auswirkungen auf Ihr Kerngeschäft haben?

Kennzahl „Führungs-Fähigkeit“ bezogen auf die Herausforderungen der Digitalisierung
·         Wie klar haben Sie definiert, wie Sie für digitale Geschäftsmodelle Kundennähe und Kundenbindung herstellen können (z.B. bei Buchung über das Internet)?
·         Wie gut bilden Ihre Führungskultur und Ihre Zielgrößen die Veränderungen durch die Digitale Transformation ab?
·         Wie gut ist Ihre Führungsmannschaft darauf vorbereitet, den hierfür erforderlichen Lernprozess zu steuern?

Kennzahl „Qualifikation der Mitarbeiter“ bezogen auf die Herausforderungen der Digitalisierung
·         Wie bewerten Sie die nachgewiesenen Stärken Ihrer Mannschaft bezogen auf die anstehenden Aufgaben?
·         Wie klar können Sie beschreiben, was Sie zukünftig selbst machen, was Sie auslagern und was Ihre Partner abdecken (zukünftige Position in der Wertschöpfungskette)?
·         Wie konkret kennen Sie die Auswirkungen auf Arbeitsplätze (z.B. Veränderungen von Tätigkeiten, Standorte, Jobverlust)?

Kennzahl „Kunden- und Umfeldorientierung“ bezogen auf die Herausforderungen der Digitalisierung
·         Wie genau können Sie beschreiben (und auch belegen), mit welchen Themen der Digitalisierung sich Ihre Kunden beschäftigen?
·         Wie klar können Sie Ihre Wertschöpfung im Vergleich zu Ihren Partnern beschreiben (z.B. für Entwicklung, Betrieb, Support)?
·         Wie gut verstehen Sie die Steuerung Ihrer Zielgruppen über neue und miteinander verknüpfte Marketing-Kanäle (Intranet, Gremien, Social Media, Partner)?

Kennzahl „Innovationsfähigkeit der Systemlandschaft“ bezogen auf die Herausforderungen der Digitalisierung?
·         Wie weit sind Sie mit Ihrer Aufstellung für die schnelle Entwicklung neuer Angebote (z.B. Plattform, Virtualisierung, Performance, Sicherheit, Integration, Multimandanten, …)?
·         Wie präzise kennen Sie Ihre zukünftig erforderlichen Fähigkeiten für Datensicherheit, Datenschutz, Verschlüsselung, Datensicherung, Recovery?
·         Wie gut können sie einen unternehmensübergreifenden Betrieb steuern?

Kennzahl „Organisation“ bezogen auf die Herausforderungen der Digitalisierung?
·         Wie gut ist Ihre IT im Unternehmen positioniert, um die neuen Dienstleistungs-Geschäftsmodelle umsetzen (z.B. Einflussnahme auf Anforderungen, Preismodelle, Vertragsgestaltung / SLAs, Risiken…)?
·         Wie stark sind Ihre treibenden Köpfe für die Neuausrichtung?
·         Wie gut verstehen Sie die Steuerung Ihrer Zielgruppen über neue und miteinander verknüpfte Marketing-Kanäle (Intranet, Gremien, Social Media)?

Diese Fragen sind natürlich im einzelnen Projekt in konkrete Messgrößen zu übersetzen. Ich habe nicht die Illusion, dass man mit solchen Messgrößen alles steuern kann, aber es hilft, vom reinen Bauchgefühl wegzukommen. In jedem Fall möchte ich Ihnen zum Schluss meine eigenen Erfahrungen als zentrale Empfehlung mit auf den Weg geben: Halten Sie Kurs!
Anmeldung und Details zum nächsten Seminar: http://www.confare.at/13452_DE-7418_IT-Kennzahlen-Einfuehrung.htm

Donnerstag, 2. Juni 2016

Warum nicht Designer, sondern die Mitarbeiter ausschlaggebend sind, wenn es um das Gestalten neuer Arbeitswelten geht

Daniel Holzinger befasst sich in seinem Unternehmen Colited intensiv mit den Möglichkeiten der Collaboration in und über Unternehmensgrenzen hinaus, die moderne Kommunikationstechnologie bietet, insbesondere wenn es um Tele-Konferenzen und Webinare geht. Anlässlich seines Vortrages bei der #Digitalize 2016 haben wir ihn gefragt, was Führungskräfte für eine gute Zusammenarbeit tun können.
Märkte verändern sich schneller als je zuvor – sind die etablierten Führungswerkzeuge dafür gut geeignet?
Gute Führungskompetenz basiert schon jeher auf Prinzipien. Gute Führung kann somit als zeitlos bezeichnet werden und unterliegt dementsprechend auch keinen kurzfristigen Trends. Auch dann, wenn die Digitale Transformation die Welt auf den Kopf stellt. Die Beherrschung der entsprechenden Werkzeuge ist das kleine 1x1 der Führung. Führung beginnt dabei immer bei einem selbst. Und dies ist dann auch die notwendige Grundlage für eine teambezogene bzw. organisationsbezogene Führung.
Experten sind sich einig: Wie man zusammenarbeitet entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens – Wie sehen die Voraussetzungen für eine gute Collaboration aus?
In der Tat ist eine flexible und gute Zusammenarbeit eine der wichtigsten Voraussetzungen, um mit den raschen Veränderungen unserer Arbeitswelt Schritt halten zu können. Wichtig dabei ist, dass die Teams den Einsatz innovative Kommunikationsmittel beherrschen und einen offenen, ehrlichen Umgang miteinander pflegen sowie eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens aufbauen. Eine echte Führungsaufgabe also, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Wie sieht dann der zukunftsorientierte Arbeitsplatz aus? Gibt es überhaupt noch ein gemeinsames Büro?
Es gibt wunderbare Bürokonzepte, die den neuen Anforderungen realitätsbezogen entsprechen. Leider aber auch einige Beispiele von modernen Bürowelten, die zwar jeden Designpreis gewinnen würden, aber an den Bedürfnissen der Mitarbeiter vorbeigehen. Am Ende des Tages muss sich das Büro an der Arbeitsweise der Mitarbeiter orientieren und nicht umgekehrt. Das gemeinsame Büro wird - trotz aller sinnvollen Möglichkeiten aus dem Home-Office und von unterwegs produktiv zu arbeiten - auch in Zukunft Bestand haben, wie Facebook, Google und Co. eindrucksvoll beweisen.
Was ist beim Change-Management zu beachten?
Ziel ist es ja, dass Menschen nachhaltig ihr Verhalten ändern. Bspw. eine neue Strategie leben, oder aber auch vertrauensvoll miteinander umgehen sowie zeit- und ortsunabhängig zusammenarbeiten sollen. In vielen Fällen werden jedoch nur einzelne Begleitmaßnahmen “ausprobiert”. Aber nachhaltige Veränderung benötigt Zeit und einen umfassenderen, ganzheitlichen Ansatz! Dabei geht es um Fragestellungen zur Motivation, zu den Fähigkeiten, zur Kultur und den damit verbundenen Prozessen.
Wie sehen die Auswirkungen (Arbeitsplatz und Führung) auf Führungskräfte und Mitarbeiter aus?
Im Grunde haben wir in spät- bzw. postindustriellen Ökonomien ein unglaubliches Potential in vielfacher Weise besser, produktiver und glücklicher miteinander zusammenzuarbeiten. Der damit verbundene Change-Management-Prozess muss dabei als Chance für Mitarbeiter, Führungskräfte und für das gesamte Unternehmen betrachtet werden. Chancen sind natürlich vielfach auch mit Risiken verbunden, die von Anfang an identifiziert, realistisch bewertet und entsprechend mitigiert werden müssen.
Auf der Confare Veranstaltung #Digitalize 2016 berichten CIOs und CMOs aus Unternehmen wie Erste Bank, News Gruppe, Styria, Steyr Mannlicher, Porsche Informatik uvm. über ihre Wege in die Digitale Welt. Anmeldung und Details hier: http://www.confare.at/12660_DE-7403_%23Digitalize_2016_-_Get_Digital_-_Get_Creative-Einfuehrung.htm



Mittwoch, 1. Juni 2016

Was ist bei globalen Content-Marketing zu beachten? Interview mit Joachim Weissenberger von Lionbridge

Um Content weltweit nutzen zu können, meint Joachim Weissenberger, muss nicht nur übersetzt werden. Der Experte von Lionbridge spricht von Trans-Kreation. Anlässlich seines Vortrages bei Confare #Digitalize 2016 haben wir ihn gefragt, was er damit meint.

Think global, act local – Was bedeutet das für Marketingtreibende?
Da die Mehrzahl unserer Kunden weltweit mit Niederlassungen vertreten sind und deren Kunden ebenfalls global angesprochen werden müssen, denken wir für unsere Kunden zunächst immer global (d.h. in welchen Märkten sind unsere Kunden mit welchen Produkten vertreten, wie sollen dort vor Ort die Endkunden angesprochen werden, was ist mit der „Brand Voice“ – also den Branding und Corporate Design-Vorgaben, in welchen Medienkanälen können die Endkunden „abgeholt“ werden und vor allen Dingen mit welchen Inhalten (Customer Experience). Sind diese übergeordneten Fragen geklärt, können wir dann lokal handeln („act local“), d.h. wir können über unsere 40 Offices weltweit jeden Kunden vor Ort bedienen und Kampagnen/Inhalte vor Ort abstimmen und den kulturellen/sozialen Gegebenheiten anpassen (unsere Übersetzer leben auch alle vor Ort).
Welche Auswirkungen hat der Digitale Wandel auf die Kundenbeziehungen des Unternehmens?
Wettbewerber (bekannte wie neue) dringen in den eigenen Markt ein – grundsätzlich sehr schnell, da neue digitale Technologien dies einfacher machen; Wettbewerber müssen oftmals nicht in physische Assets (wie lokalen Vertrieb, Produktionsstätten etc.) investieren; Wettbewerber fokussieren sich nur auf die Kundenbeziehung und „schieben“ sich so zwischen Unternehmen und deren Endkunden; traditionelle Unternehmen werden so zum Lieferanten – die Marke erscheint maximal in einem Co-Branding wenn überhaupt

Was ist beim Gestalten des Content in einem globalen, digitalen Markt zu beachten?
Content muss zuallererst überhaupt gefunden werden – Stichwort: International SEO (also die Lokalisierung/TransCreation von Keywords etc.); was nutzt gut übersetzter/lokalisierter Content, wenn er entweder nur über die falschen Suchmaschinen (Endkunden in China verwenden kein Google) gefunden werden kann, oder für die richtigen Suchmaschinen nicht optimiert wurde; globaler Content muss immer lokal/kulturell angepasst, „trans-kreiert“ werden: viele Redewendungen, die im zentraleuropäischen Raum noch funktionieren, werden in Asien überhaupt nicht verstanden – hier muss der Content unter Branding-Gesichtspunkten (z.B. richtige Schreibweise von Markennamen, Claims etc.) angepasst werden.
Wo liegen die Hauptherausforderungen beim Übersetzen und Lokalisieren von Content?
Man muss zunächst unterscheiden zwischen Content für die Technische Dokumentation (also z.B. für Handbücher oder Bedienungsanleitungen), für das Marketing (z.B. Werbe-Kampagnen oder Websites) und für den Bereich „Legal“ (also für juristische Dokumente, z.B. in einem gerichtlichen Schieds-Verfahren). Technische und juristische Übersetzungen müssen sich oft an die lokalen, gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien orientieren – Marketing-Content hingegen orientiert sich oftmals an die lokale Kultur und an das lokale, soziale Umfeld; sie brauchen also meistens einen lokalen Übersetzer vor Ort, der in die Kultur/Sitten/Gebräuche eingebunden ist und diese „aus dem FF“ versteht

Wie können dabei Tools unterstützen?
Gut ist, dass jedweder Content (auch für Print-Produkte) mittlerweile vollkommen digital bearbeitet/übersetzt/freigegeben werden kann – die Digitalisierung der Prozesse hilft uns; bei den Tools unterscheiden wir zwischen „Content-Lieferanten“ (Adobe Marketing Cloud, Oracle Marketing Cloud, SAP Hybris etc.), Middle-Ware (unser ClayTablet-Produkt) und „Content-Endpoints“ (also LSP Language Service Provider wie wir). Unsere Tools unterstützen den gesamten Content-Workflow.

Auf der Confare Veranstaltung #Digitalize 2016 berichten CIOs und CMOs aus Unternehmen wie Erste Bank, News Gruppe, Styria, Steyr Mannlicher, Porsche Informatik uvm. über ihre Wege in die Digitale Welt. Anmeldung und Details hier: http://www.confare.at/12660_DE-7403_%23Digitalize_2016_-_Get_Digital_-_Get_Creative-Einfuehrung.htm

Mittwoch, 11. Mai 2016

Erfolgsfaktoren für Mobiles Arbeiten

Mobiles Arbeiten ist ein Schlüsselthema, wenn es um die Digitalisierung von Unternehmen geht. Die Confare Konferenz #Digitalize 2016 – Get Digital, Get Creative bietet dazu zahlreiche Vorträge. Wir haben mit Denisa Vesely, Lehrgangsleiterin im Dep. für Interaktive Medien und Bildungstechnologien an der Donau-Universität Krems gesprochen über Erfolgsfaktoren beim Mobilen Arbeiten, und das Mobile Working Seminar, das die Donau-Uni dazu anbietet.
Werden die wahren Potenziale des mobilen Arbeitens in den meisten Unternehmen schon ausgeschöpft?

Nein, bei weitem noch nicht. Das Konzept Mobile Working steht noch am Anfang und ist nicht gleichzusetzen mit ein paar Stunden Home-Office am Tag. In vielen Unternehmen müssen erst die entsprechenden Technologien (Stichwort: bring your own device oder use your business device?) geklärt/angeschafft werden und auch jede Menge organisatorischer Änderungen der Arbeitszeitmodelle und der Kommunikationskultur sind neu zu regeln und mit den MitarbeiterInnen abzusprechen.
Was sind die Top 5 Erfolgsfaktoren um Mobile Working richtig zu machen?

Folgende Fragen müssen abgeklärt werden:
1.) Wer soll flexibel arbeiten? Die Unternehmensorganisation muss zuerst grundsätzlich hinterfragt werden (Ist mein Unternehmen bzw. meine Abteilung überhaupt für flexibles, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten geeignet?)
2.) Womit soll gearbeitet werden? Ist die vorhandene technische Ausrüstung für new ways of working geeignet und wie kann die IT Security sowie der Data Privacy sichergestellt werden?
3.) Wie wird das Büro angepasst? Welche Arbeitszonen brauchen wir? Und sind die MitarbeiterInnen bereit, dass "ablagelose Büro" zu leben und keinen persönlichen Arbeitsplatz im Haus zu akzeptieren?
4.) Wie soll die Arbeitszeit geregelt und kontrolliert werden? Gibt es Mindestanwesenheitszeiten? Neue Arbeitszeitmodelle müssen geschaffen werden = vom Zeitmodell zum Leistungsmodell. Wichtig dabei ist, die MitarbeiterInnen "ins Boot zu holen" und sich auf eine Vertrauensarbeit zu einigen
5.) Wie informieren und kommunizieren wir? Communication und Collaboration Tools müssen bereitgestellt und entsprechende "Spielregeln" bzgl Response Time müssen mit den MitarbeiterInnen abgesprochen werden.

Wo liegen künftige Potenziale?
+ eine optimalere Nutzung des Office Space wird möglich
+ flexiblere Erreichbarkeit der MitarbeiterInnen (wichtig hier: Erreichbarkeiten abzuklären, damit Ruhezeiten sichergestellt sind)
+ weniger Umwelt- und Verkehrsbelastung durch Wegfall von An/Abreisezeiten zum Arbeitsplatz
+ Höhere MitarbeiterInnenzufriedenheit und Attraktivität als Arbeitgeber steigt vor allem bei jüngerer Generation: Studien belegen, dass sich über 80 % der ArbeitnehmerInnen bei vergleichbaren Jobangeboten für den Arbeitgeber entscheiden, der ihnen flexible Arbeitsmodelle anbietet.
+ bessere Vereinbarkeit von Job und Familie (Achtung die Work/Non Work Balance muss fortlaufend evaluiert werden)
+ Studien zum Einfluss der Flexibilisierung auf die Produktivität zeigen eine leichte Tendenz zur Leistungssteigerung und einer erhöhten Bindung zum Unternehmen

Was können sich die Teilnehmer vom Mobile Working Seminar auf der Donau Uni Krems erwarten?
Das Seminar „Mobile Working“ ist ein autonomes Weiterbildungsangebot der Donau Uni Krems, das unabhängig von privatwirtschaftlichen Anbietern ist. Es bietet kompakte und praxisnahe Antworten auf die oben gestellten Fragen, in dem an fünf Workshop-Tagen im intensiven Austausch mit den Teilnehmern diverse Aspekte des flexiblen Arbeitens vermittelt werden. Als besonderen Mehrwert bekommen die Teilnehmer Gelegenheit, das neu erworbene Wissen gleich in der Praxis anzuwenden, indem sie ein Konzept zur Implementierung von Mobile-Working für das eigene Unternehmen oder fakultativ für ein Musterunternehmen entwickeln, das auf Wunsch von Experten evaluiert werden kann.
Weitere Infos zum Seminar Mobile Working erhalten Sie auch im Rahmen eines Webinars am 18.5.2016.

Auf der Confare Veranstaltung #Digitalize 2016 berichten CIOs und CMOs aus Unternehmen wie Erste Bank, News Gruppe, Styria, Steyr Mannlicher, Porsche Informatik uvm. über ihre Wege in die Digitale Welt. Anmeldung und Details hier: http://www.confare.at/12660_DE-7403_%23Digitalize_2016_-_Get_Digital_-_Get_Creative-Einfuehrung.htm




Dienstag, 19. April 2016

Die IT als attraktiver Arbeitgeber: CIO Heinz Hodel über Innovation bei EMMI

Die IT ist mehr als ein Business Enabler, sie ist Existenzfaktor für Unternehmen. Im Gespräch mit Heinz Hodel, Group CIO der EMMI AG, über digitale Perspektiven einer Molkerei, Collaboration, Social Media und die IT als attraktiven Arbeitgeber.



Das Gespräch fand auf dem 9. Confare CIO SUMMIT in Wien statt.


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