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Donnerstag, 21. April 2016

Drei einfache Regeln, für erfolgreiche Vortragende


Alexander Krenn bereitet mit seinem Unternehmen nextbeststep.at Manager auf ihre Auftritte vor Publikum, auf Vorträge und Moderationen vor. Beim Confare Intensiv-Speaker Seminar am 16. Juni teilt er sein Wissen und seine Erfahrungen und übt das Erlernte mit den Teilnehmern. Im Vorfeld gibt er für unseren Blog 3 einfache Tipps für einen besseren Vortrag.
Es sind die einfachen Dinge, die letztlich zwischen Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Sympathie und Vertrauen sind die Basis der Informationsvermittlung. Die Durchführung einer Rede stellt viele Sprecher vor eine Herausforderung. Beachte die 3 folgenden Punkte und du wirst deinem Publikum sympathisch und vertrauenswürdig erscheinen und dafür Applaus, Lob und Anerkennung ernten.
Regel #1 - Mache es deinem Publikum in jeder Hinsicht so einfach wie möglich! 
„Im Einfachen liegt das Geniale“ (Adrian Newey) - Diese goldene Regel gilt nicht nur für das größte Ingenieursgenie der Formel 1, auch jeder Redner sollte sie beherzigen. Gestalte deine Rede so einfach als möglich und reduziere deinen Gesamtauftritt auf das Nötigste.
•             Setze visuelle Hilfsmittel mit Bedacht ein - Verwirre deine Zuhörer nicht mit einer Flut an Folien. Verwende stattdessen einige wenige, die deinem Publikum Orientierung und Information bieten. Setze, wenn möglich, auch andere, haptische visuelle Hilfsmittel wie z.B. Geldscheine, Reisepass, Mobiltelefon, Computer, … ein.
•             Wähle eine angenehme Lautstärke und Redegeschwindigkeit.
•             Sprich möglichst alle Sinne an. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten.
•             Setze Gesten mit Bedacht ein – Gesten sollen dazu dienen, eine Aussage zu verstärken und dem Publikum einzuprägen. Mit Gesten sprechen wir den wichtigsten Sinn – das Sehen – an!
•             Verwende eine ausgewogene, authentische Mimik - weder zu viel noch zu wenig. Versuche einen Mittelweg zu           finden, bei dem du Aussagen mit der passenden Mimik verstärkst.
Regel #2 – Schau deinem Publikum in die Augen und lächle!
Nervosität verleitet uns oft dazu, auf das Lächeln zu vergessen. Um jedoch „positiv“, „nett“ und „sympathisch“ zu erscheinen, sind Augenkontakt und Lächeln essentiell, da sie die Vertrauenswürdigkeit und Sympathie stärken. Suche dir bei größerem Publikum (mehr als 10 Personen) etwa 3-5 Personen und halte den Augenkontakt etwa so lange, bis du die Augenfarbe bestimmt hast. Danach schwenke zur nächsten Person. Nutze beim Augenkontakt den sogenannten Spiegeleffekt. Wenn wir jemanden anlächeln, dann wird er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zurücklächeln. Dieser Effekt wirkt in beide Richtungen.
Tipp: Suche dir Personen, die bereits lächeln – das wird dich anstecken!

Regel #3 Ersetze Füllwörter durch Pausen!
Die Ursache von Füllwörtern wie „Äh“ „Uh“ „Mh“ liegt daran, dass wir unsere Gesprächspartner nicht zu Wort kommen lassen möchten. Häufiges Telefonieren und viele Besprechungen verstärken diesen Effekt. Auf der Bühne werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht unterbrochen und Füllwörter machen daher keinen Sinn. Sie erschweren es dem Publikum ungemein, sich auf unsere Aussagen zu konzentrieren. Das Publikum kann das Gesagte nicht in seinen eigenen Gedanken wiedergeben und somit die Information in das Langzeitgedächtnis speichern.
Tipp: Ersetze Füllwörter durch Pausen.
Sie helfen dem Publikum über das Gesagte zu reflektieren und es in eigenen Worten abzuspeichern. Pausen sind ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal für professionelle Redner!
Diese und viele weitere nützliche Informationen vermitteln wir in unseren Speaker Coachings.

Mehr zum Unternehmen: nextbeststep.at
Mehr Tipps und Gelegenheit zu Üben gibt es beim Speaker Intensiv Seminar: http://www.confare.at/12929_DE-7413_Intensiv_Speaker-Semiar-Einfuehrung.htm

Mittwoch, 16. März 2016

Einen Vortrag erfolgreich Vorbereiten … Tipps vom Profi


Alexander Krenn bereitet mit seinem Unternehmen nextbeststep.at Manager auf ihre Auftritte vor Publikum, auf Vorträge und Moderationen vor. Beim Confare Intensiv-Speaker Seminar am 16. Juni teilt er sein Wissen und seine Erfahrungen und übt das Erlernte mit den Teilnehmern. Im Vorfeld gibt er für unseren Blog Tipps für die erfolgreiche Vorbereitung eines Vortrages.

Um hervorragende Reden zu halten, gilt es sich sowohl elementares Können anzueignen, als auch zentrale Fehler zu vermeiden. Blickt man am Beginn dieses Lernprozesses auf all die bevorstehenden Lektionen, so kann einen durchaus das Gefühl beschleichen, am Anfang einer langen Reise zu stehen, deren Ziel unendlich fern erscheint. Doch selbst die längste Reise beginnt bekanntlich mit einem ersten Schritt. Dieser erste Schritt besteht in drei einfachen Punkten, die bei der Vorbereitung einer Rede zu beachten sind.
1 - Stelle die Zuhörer in das Zentrum deiner Rede

Verwechselt ein Redner die Bühne mit einer Plattform zur Selbstprofilierung, so ist der Misserfolg vorprogrammiert. All dein Wissen verpufft im Nichts, wenn du es nicht schaffst, deine Rede auf die Zielgruppe abzustimmen. Sprichst du vor Profis, denen jeder Spezialterminus geläufig ist? Oder musst du eher annehmen, dass dein Publikum zwar an der Materie interessiert ist, jedoch höchstens über ein Basiswissen in deinem Fachbereich verfügt?

Hast du diese erste, jedoch so wichtige Regel befolgt und dir selber klar gemacht, wer dein Publikum ist, so überleg dir nun, wie das Publikum den höchsten Nutzen aus deiner Rede ziehen kann. Welche Fragen hat das Publikum und wie wirst du sie beantworten? Worin besteht die Kernaussage? Was lernt dein Publikum bei deiner Rede, was nimmt der Zuhörer mit?
Hast du diese wichtigen Überlegungen im Blickfeld, so wirst du nicht bloß zu, sondern mit deinem Publikum sprechen.

2 - Wähle das richtige Thema
 Wähle dir eine Materie aus, zu der du großes Wissen besitzt. Nur auf diesem Gebiet wird es dir gelingen, Kompetenz auszustrahlen, deine Kernaussage, deine Idee oder dein Produkt enthusiastisch zu vermitteln und dein Ziel zu erreichen: Dein Publikum für dein Thema zu interessieren.

Fragen, die du dir dabei stellst:
  • Kenne ich die Materie über die ich sprechen werde ausreichend und habe ich etwas dazu zu sagen?
  • Kann ich das Thema mit Leidenschaft vortragen?
  • Wird das Thema meine Zuhörer interessieren? Sind sie davon betroffen?
3 - Strukturiere deine Rede, damit es dem Publikum leichtfällt, dir zu folgen

Der erste Satz weckt die Aufmerksamkeit deines Publikums, der Letzte wird es im Idealfall zum Handeln oder Denken anregen. Daher sollten diese wichtigen Sätze im Vorhinein gut überlegt und einstudiert werden. Dies gilt sowohl für die Einleitung, als auch den Hauptteil (mit idealerweise drei Hauptargumenten) und die Conclusio, womit du fünf erste und fünf letzte Sätze benötigst. Der zwischen diesen Sätzen liegende Teil deiner Rede darf jedoch nicht auswendig gelernt wirken oder gar abgelesen werden.
Konzentriere dich auf deine Kernbotschaft und bereite auf sie aufbauend Eckpfeiler vor, an denen du dich orientierst und die dich wie ein Pfad durch deine frei gesprochene Rede leiten. Auch dein Publikum wird sich auf diese Weise besser zurechtfinden und immer den Kern deiner Aussage vor Augen haben.
Passende Zitate anerkannter Autoritäten deines Fachgebiets, der Weltgeschichte oder großer Denker verleihen deinen Argumenten mehr Gewicht. Wiederhole dies auf deine Kernbotschaft fokussiert, um beim Publikum einen Einprägungseffekt zu erreichen.

Authentizität wird durch das gekonnte Einbauen eigener Geschichten erreicht. Das Publikum kann durch die hier erhöhte Emotionalität deiner Rede gefesselt werden, wodurch sich deine Kernbotschaft bei den Zuhörern noch stärker festsetzt.
Recherchiere sorgfältig und vermeide generische Formulierungen. Sei, auf dein Thema bezogen, immer spezifisch.

Struktur schafft Orientierung. Orientierung schafft Vertrauen.
Mehr zum Unternehmen: ww.nextbeststep.at Mehr Tipps und Gelegenheit zu Üben gibt es beim Speaker Intensiv Seminar: http://www.confare.at/12929_DE-7413_Intensiv_Speaker-Semiar-Einfuehrung.htm