Freitag, 16. Mai 2008

Immobiliennetzwerke

Netzwerke sind in einer global agierenden Branche lebenswichtig. Von Kontakt zu Kontakt kommt man an Geschäftspartner, Kunden, Informationen und zu Gleichgesinnten. Communities wie XING nehmen einen bedeutenden Platz in der Kommunikation und in der Geschäftswelt ein.
Aber richtig Netzwerken – egal ob online oder offline – frisst Zeit. Man muss halt auch seine Kontakte pflegen und erweitern, muss etwas investieren und geben, Termine wahrnehmen, das Gespräch suchen und Beiträge schreiben etc.Für die Immobilienbranche gibt es unzählige Möglichkeiten sich zu vernetzen. Es gibt Messen – ah, die Real Vienna steht vor der Tür - , Kongresse, Seminare, Plattformen, Verbände, ja sogar Bälle.

Meiner Erfahrung nach bestimmt sich der Wert eines Netzwerkes für mich persönlich aus 3 wesentlichen Komponenten:
1. Wer ist dabei? Treffe ich die für mich relevanten Keyplayer?
2. Welche Möglichkeiten der Interaktion gibt es? Bin ich zum Zuschauen verdammt, oder habe ich die Möglichkeit mitzuwirken, einzugreifen und von den richtigen Leuten die richtigen Dinge zu erfahren?
3. Wie sehr bin ich selbst bereit das Netzwerk zu leben? Wenn ich mich nicht selbst einbringe, wird auch der Output nicht überragend sein.

Denn wenn diese Komponenten nicht passen kann manchmal beim Netzwerken auch ziemlich gut Zeit verbrannet werden.

Apropos: Ich habe auf der Real Vienna die Gelegenheit eine Podiumsdiskussion zum Thema Assetmanagement zu gestalten. Mit dabei: Alexander Bosak von der Europolis, Andreas Köttl von IC-Projektentwicklung, Philipp Kaufmann von der WU und Markus Leininger von der Eurohypo.
Am 27.5 um 16.00 im Investments und Services Bereich

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... und trotzdem bleibt die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Wie mache ich aus vielen XING-Kontakten, den einen, mit dem ich ins Geschäft komme? Gibt es dafür die richtige Antwort?

Für mich stellt sich schlußendlich die Frage, wie ich aus der virtuellen Welt in die reale komme.

Michael Ghezzo hat gesagt…

wie in der realen welt, leben netzwerke vom geben und nehmen. online lässt sich allerdings eine spur schneller herausfinden, wo die gemeinsamkeiten sind (z.B xing profil - ich suche, ich bitte, interessen). wenn man dann schnittstellen findet ist es das alte win-win, das über den erfolg beim netzwerken entscheidet.