Donnerstag, 17. März 2011
Innovationen und Prozesse als CIO Kern-Aufgabe
Aufgaben verändern sich heute so rasch wie Geschäftsmodelle und Technologie-Anforderungen! Während der CIO früher Herr über Infrastruktur und Technologie war, rücken nunmehr Geschäftsprozesse und Innovation in den Vordergrund. Anton Leitner leitet die IT-Geschicke der NÖM. Als eine der innovativsten Molkereien Europas setzt die NÖM besonders auf Neu- und Weiterentwicklung ihrer Produkte, sowie auf Expansion in Europa.
So wie sich die Anforderungen an die IT weiterentwickelt haben, haben sich auch die Kernaufgaben des CIO innerhalb der letzten 5 Jahre stark gewandelt. Anton Leitner setzt seine Schwerpunkte bei der Integration von IT und Produktionsanlagen (MES), Collaborative Szenarien mit Kunden (EDI,VMI) und Lieferanten, Governance, Security, sowie beim IKS und Risikomanagement. Er sieht seine Position im Unternehmen als Integrator und Business-Enabler, der die gesamte Unternehmensprozesslandschaft überblickt und innovative Prozesse vorantreibt. Dementsprechend ist es ihm auch wichtig, das Image der IT zu im Unternehmen zu verändern. „Weg vom reinen Infrastruktur- und Technikprovider, weg vom blassen Technik-Guru der Tag und Nacht im Bunker die Großrechenanlage bewacht hin zum wirklichen IT-Manager“. Diese Rolle kann der CIO aber nur wahrnehmen, wenn er es auch schafft, sich im Unternehmen entsprechend zu positionieren.
Anton Leitner setzt den Schwerpunkt in seiner Rolle als CIO beim Managen und Optimieren der internen Prozesse, zu Mal der CIO nicht der primäre Owner von Prozessen ist und somit in diese nicht operativ involviert ist. „In seiner abteilungsübergreifenden Rolle sowie auf Grund des tiefen Prozess-Know-hows, ist er am Besten in der Lage, das Optimum für das gesamte Unternehmen zu finden.“
Diesen Aufgaben gerecht zu werden erfordert von der IT die klassischen Aufgaben soweit zu optimieren, dass ausreichend Zeit und Ressourcen für Strategie und Innovationen zur Verfügung stehen. Für die tägliche Arbeit bedeutet das strenges Fokussieren und Priorisieren, denn nur so bleibt genügend Zeit.
Gerade in einem Produktionsbetrieb, der auf stetige Weiterentwicklung des Produktportfolios wert legt, und europaweit expandiert, ist eine strategisch positionierte IT-Abteilung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Als Business-Enabler positioniert sich Leitner, der die Unternehmensstrategie mit geeigneten IT Lösungen umsetzt und dabei unter hohen Governance Anforderungen die Prozesslandschaft modelliert und Innovationen ermöglicht. Als Kernqualifikationen für den CIO sieht Leitner dementsprechend neben Führungs- und Kommunikations-Skills vor allem Know-how im Prozess-Design und im Prozess-Management.
Anton Leitner leistet als CIO einen massiven Beitrag zur Innovationskraft der NÖM. Er ist einer der Nominierten und aussichtsreicher Kandidat für den CIO Award 2011 und die Auszeichnung „Top-IT-Manager des Jahres“. Details zum von Computerwelt und Confare initiierten Award finden Sie auf www.cioaward.at
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