Alexander Krenn bereitet mit seinem Unternehmen
nextbeststep.at Manager auf ihre Auftritte vor Publikum, auf Vorträge und
Moderationen vor. Beim Confare Intensiv-Speaker Seminar am 16. Juni teilt er
sein Wissen und seine Erfahrungen und übt das Erlernte mit den Teilnehmern. Im
Vorfeld gibt er für unseren Blog 3 einfache Tipps für einen besseren Vortrag.
Es sind die einfachen Dinge, die letztlich zwischen Erfolg
und Misserfolg entscheiden.
Sympathie und Vertrauen sind die Basis der
Informationsvermittlung. Die Durchführung einer Rede stellt viele Sprecher vor
eine Herausforderung. Beachte die 3 folgenden Punkte und du wirst deinem
Publikum sympathisch und vertrauenswürdig erscheinen und dafür Applaus, Lob und
Anerkennung ernten.
„Im Einfachen liegt
das Geniale“ (Adrian Newey) - Diese goldene Regel gilt nicht nur für das größte
Ingenieursgenie der Formel 1, auch jeder Redner sollte sie beherzigen. Gestalte
deine Rede so einfach als möglich und reduziere deinen Gesamtauftritt auf das
Nötigste.
• Setze
visuelle Hilfsmittel mit Bedacht ein - Verwirre deine Zuhörer nicht mit einer
Flut an Folien. Verwende stattdessen einige wenige, die deinem Publikum
Orientierung und Information bieten. Setze, wenn möglich, auch andere,
haptische visuelle Hilfsmittel wie z.B. Geldscheine, Reisepass, Mobiltelefon,
Computer, … ein.
• Wähle
eine angenehme Lautstärke und Redegeschwindigkeit.
• Sprich
möglichst alle Sinne an. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten.
• Setze
Gesten mit Bedacht ein – Gesten sollen dazu dienen, eine Aussage zu verstärken und
dem Publikum einzuprägen. Mit Gesten sprechen wir den wichtigsten Sinn – das
Sehen – an!
• Verwende
eine ausgewogene, authentische Mimik - weder zu viel noch zu wenig. Versuche
einen Mittelweg zu finden, bei
dem du Aussagen mit der passenden Mimik verstärkst.
Regel #2 – Schau deinem Publikum in die Augen und lächle!
Nervosität verleitet uns oft dazu, auf das Lächeln zu
vergessen. Um jedoch „positiv“, „nett“ und „sympathisch“ zu erscheinen, sind
Augenkontakt und Lächeln essentiell, da sie die Vertrauenswürdigkeit und
Sympathie stärken. Suche dir bei größerem Publikum (mehr als 10 Personen) etwa
3-5 Personen und halte den Augenkontakt etwa so lange, bis du die Augenfarbe
bestimmt hast. Danach schwenke zur nächsten Person. Nutze beim Augenkontakt den
sogenannten Spiegeleffekt. Wenn wir jemanden anlächeln, dann wird er mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit zurücklächeln. Dieser Effekt wirkt in beide
Richtungen.
Tipp: Suche dir Personen, die bereits lächeln – das wird
dich anstecken!
Regel #3 Ersetze Füllwörter durch Pausen!
Die Ursache von Füllwörtern wie „Äh“ „Uh“ „Mh“ liegt daran,
dass wir unsere Gesprächspartner nicht zu Wort kommen lassen möchten. Häufiges
Telefonieren und viele Besprechungen verstärken diesen Effekt. Auf der Bühne
werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht unterbrochen und Füllwörter
machen daher keinen Sinn. Sie erschweren es dem Publikum ungemein, sich auf
unsere Aussagen zu konzentrieren. Das Publikum kann das Gesagte nicht in seinen
eigenen Gedanken wiedergeben und somit die Information in das
Langzeitgedächtnis speichern.
Tipp: Ersetze Füllwörter durch Pausen.
Sie helfen dem Publikum über das Gesagte zu reflektieren und
es in eigenen Worten abzuspeichern. Pausen sind ein wesentliches
Unterscheidungsmerkmal für professionelle Redner!
Diese und viele weitere nützliche Informationen vermitteln
wir in unseren Speaker Coachings.
Mehr zum Unternehmen: nextbeststep.at
Mehr Tipps und
Gelegenheit zu Üben gibt es beim Speaker Intensiv Seminar: http://www.confare.at/12929_DE-7413_Intensiv_Speaker-Semiar-Einfuehrung.htm
1 Kommentar:
Sehr gute Regeln, danke! Kann man immer gebrauchen, sowieso für mich, da ich in der Ausbildung in zwei empfehlenswerte Lehrgänge in Wien bin! LG
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